FRANKFURT - Ein von Aurubis DE0006766504DE0008467416 bestätigter Bericht über gravierende personelle Veränderungen in der Unternehmensführung hat die Aktien des Kupferkonzerns am Montag nicht mehr wesentlich belastet.

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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein von Aurubis DE0006766504DE0008467416 bestätigter Bericht über gravierende personelle Veränderungen in der Unternehmensführung hat die Aktien des Kupferkonzerns am Montag nicht mehr wesentlich belastet. Zuletzt stand ein kaum verändertes Minus von 4,3 Prozent zu Buche, womit sie weiter zu den größten MDax DE0008467416-Verlierern zählten und auf dem tiefsten Stand seit Anfang September notierten. Damals hatte das Unternehmen wegen umfangreicher Metalldiebstähle, die ihm einen dreistelligen Millionenschaden eingebrockt hatten, den Gewinnausblick für das Geschäftsjahr gestrichen.

Das Unternehmen teilte mit, dass Vertreter des Aufsichtsrats mit drei von vier Vorstandsmitgliedern über eine vorzeitige Beendigung ihrer Vorstandstätigkeit verhandelten. Demnach würden Unternehmenschef Roland Harings zum 30. September, Finanzvorstand Rainer Verhoeven zum 30. Juni und Produktionsvorstand Heiko Arnold zum 29. Februar 2024 aus dem Vorstand ausscheiden. Eine Entscheidung im Aufsichtsrat solle am Dienstag fallen. Davor hatte das "Manager Magazin" unter Berufung auf Unternehmenskreise entsprechend berichtet. Im Amt bleibt dessen Bericht zufolge nur das vor einem Jahr neu bestellte und für Recycling zuständige Vorstandsmitglied Inge Hofkens.