Beweglichkeitstraining

five next: Beweglichkeitstraining wird erstmals messbar

24.11.2025 - 12:09:12

Die Fitnessbranche erlebt eine Revolution. Was bisher als „Stillecke” mit Matten belächelt wurde, wird jetzt digital: Die neue five next-Geräteserie macht Beweglichkeitstraining erstmals so messbar wie Krafttraining.

Am Wochenende präsentierten die five-Geschäftsführer Wolf Harwath und Christoph Limberger vor 300 Fachbesuchern in Donaueschingen die Gerätegeneration, die das Muskellängentraining auf ein neues Level hebt. Der Clou: Integrierte Sensoren erfassen Bewegungsamplitude und Muskelspannung in Echtzeit.

Während klassisches Dehnen subjektiv und schwer kontrollierbar war, liefern die neuen Geräte präzises Feedback. Displays zeigen direkt an, ob Intensität und Winkel stimmen. Trainer können Fortschritte in der Beweglichkeit nun so exakt dokumentieren wie Gewichtssteigerungen beim Krafttraining.

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„Wir positionieren Muskellänge als dritte fundamentale Säule neben Kraft und Ausdauer”, erklärt Wolf Harwath. Die Standardisierung löst eines der größten Probleme des Beweglichkeitstrainings: Wie misst man eigentlich Fortschritt?

Die Wissenschaft liefert den Beweis

Das Timing könnte kaum besser sein. 2025 hat sich als Jahr der „Stretch-Mediated Hypertrophy” etabliert – dehnungsinduzierter Muskelaufbau ist kein Nischenthema mehr. Aktuelle Studien aus dem Journal of Sports and Health Science zeigen: Training in verlängerten Muskelpositionen setzt nicht nur Beweglichkeitsreize, sondern auch signifikante Wachstumsimpulse.

Die Zahlen sind beeindruckend:

  • Bis zu 43 % effektiver als herkömmliches Training in verkürzten Positionen
  • Aktive Muskelarbeit in Dehnposition statt passives Stretching
  • Messbare Hypertrophie-Effekte zusätzlich zur Mobilitätssteigerung

Das five next-Konzept setzt genau hier an: Der Fokus verschiebt sich von reiner Entspannung zur aktiven Kräftigung in der Endposition. Beweglichkeitstraining wird damit zum Krafttraining für Faszien.

Vom Nischenprodukt zum Mainstream

Emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt von Wolfgang Packi, einem der Biokinematik-Pioniere. Er würdigte die Entwicklung von der Schmerztherapie-Methode zum Mainstream-Produkt. Was einst belächelt wurde, ist heute wissenschaftlich fundiert.

Keynote-Speaker Boris Grundl brachte es auf den Punkt: Wer 2026 im Gesundheitsmarkt bestehen will, muss Beweglichkeit als messbaren Gesundheitsfaktor begreifen. Die Integration der neuen Geräte in bestehenden Systeme wie die milon-Welt zeigt: Die Vernetzung der Trainingsfläche ist komplett.

Das Ende der „Stillecke”

Die Einführung von five next markiert mehr als einen Produktlaunch – sie zeigt die Reifung des Gesundheitsmarktes. Mobility-Bereiche waren lange die vernachlässigten Ecken mit Matten und Faszienrollen.

Mit Digitalisierung und Echtzeit-Feedback wird Beweglichkeitstraining nun attraktiv für die Masse der Trainierenden, die an Tracking gewöhnt sind. Die Parallele zu Wearables ist offensichtlich: Was gemessen wird, wird auch gemacht.

Der Trend passt perfekt ins Jahr 2025, in dem Longevity die reine Ästhetik als Trainingsziel ablöst. Schmerzfreie Bewegung bis ins hohe Alter wird zum wichtigsten Verkaufsargument für Premium-Anlagen.

Was kommt 2026?

Experten erwarten eine Modernisierungswelle durch die DACH-Fitnesslandschaft. Die Trennung zwischen Kraft- und Beweglichkeitstraining wird weiter verschwimmen.

Für Trainierende bedeutet das: Effizienteres Training. Statt separater Dehn-Sessions könnte Muskellängentraining direkt in den Kraftzirkel integriert werden. KI-basierte Trainingspläne erkennen automatisch Dysbalancen und korrigieren sie. Die heute vorgestellten Systeme sind der erste Schritt in diese vollautomatisierte Zukunft.

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