Fitness-Professor Froböse stellt neue Fettverbrennungs-Strategien vor
23.12.2025 - 21:54:11Der Sportwissenschaftler empfiehlt Mikro-Krafttraining, Ernährung nach der inneren Uhr und mehr Alltagsbewegung, um den Stoffwechsel effektiv anzukurbeln und Muskelverlust zu vermeiden.
Fitness-Professor Ingo Froböse präsentiert neue Strategien für den Stoffwechsel. Der Sportwissenschaftler rückt pünktlich zum Jahresende die Muskulatur und den Biorhythmus in den Fokus. Seine Empfehlungen stellen reine Crash-Diäten und stundenlanges Cardio-Training infrage.
Der Muskel als körpereigener Brennofen
Die zentrale Erkenntnis: Muskeln sind das entscheidende Stoffwechselorgan. “Muskeln sind die Brennöfen unseres Körpers”, erklärt Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Es gehe nicht primär um den Kalorienverbrauch während des Trainings, sondern um die metabolische Aktivität in Ruhe.
Froböse warnt vor reinen Reduktionsdiäten. “Wer nur hungert, verliert Muskelmasse. Das ist, als würde man die Heizung verkaufen, um Brennstoff zu sparen.” Stattdessen empfiehlt er “Mikro-Krafttraining” im Alltag. Kurze, intensive Belastungen wie Kniebeugen oder Liegestütze signalisieren dem Körper, Muskeln zu erhalten.
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Essen im Takt der inneren Uhr
Ein weiterer Eckpfeiler ist die Ausrichtung der Ernährung am Biorhythmus. Die Logik dahinter ist simpel:
* Morgens und mittags (Energiephase): Der Körper braucht Energie. Kohlenhydrate sind hier erwünscht.
* Abends (Bauphase): In der Nacht laufen Reparaturprozesse. Hierfür benötigt der Körper Proteine als Baustoffe.
“Wer abends Kohlenhydrate weglässt und stattdessen auf hochwertiges Eiweiß setzt, öffnet dem Körper die Tür zur nächtlichen Fettverbrennung”, so Froböse. Dieses Timing verhindert, dass hohe Insulinspiegel nachts den Fettabbau blockieren.
NEAT: Die unterschätzte Alltagsbewegung
Die befreiendste Nachricht für Sportmuffel betrifft die Alltagsbewegung – wissenschaftlich NEAT (Non-Exercise Activity Thermogenesis) genannt. Aktuelle Analysen zeigen: Eine Stunde Sport kompensiert einen sitzenden Lebensstil nicht.
Der Professor plädiert für eine “Bewegungskultur der kleinen Schritte”:
* Treppe statt Aufzug.
* Stehen statt Sitzen.
* Der persönliche Gang zum Kollegen statt einer E-Mail.
Diese Aktivitäten summieren sich oft zu einem höheren Kalorienverbrauch als eine isolierte Sporteinheit. “Wir müssen weg vom ‘Sport treiben’ hin zum ‘bewegt sein'”, lautet das Credo.
Ein globaler Trend zur metabolischen Gesundheit
Die Strategien stehen nicht isoliert da. Internationale Experten favorisieren ähnlich “Diätpausen” und eine Proteinfokussierung. Der Markt reagiert bereits: Fitness-Apps erinnern an Bewegungspausen, Ernährungspläne werden am Biorhythmus ausgerichtet.
Für das kommende Jahr zeichnet sich eine Abkehr vom “Wahn der Waage” ab. Der Fokus verschiebt sich hin zur metabolischen Flexibilität – der Fähigkeit des Körpers, effizient zwischen Energiequellen zu wechseln. Der analoge Rat des Professors bleibt aktuell: “Geben Sie Ihrem Körper das, was er braucht, zur richtigen Zeit.”
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