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Fast 30 Prozent der deutschen CFOs haben laut BlackLine-Umfrage keinvolles Vertrauen in die Finanzdaten ihres Unternehmens (BILD)Frankfurt - Eine neue Studie zeigt, dass fast 40 Prozent der CFOs weltweitund 30 Prozent der CFOs in Deutschland kein volles Vertrauen in die Richtigkeitder Finanzdaten ihres Unternehmens haben - eine Herausforderung für diestrategische Entscheidungsfindung in einer Zeit, in der globale Führungskräftemit einer Vielzahl von externen Herausforderungen konfrontiert sind.

31.01.2024 - 12:43:17

BlackLine Systems GmbH / Fast 30 Prozent der deutschen CFOs haben laut ...

Auch dasVertrauen in die Cashflow-Transparenz ist nach wie vor gering, was esUnternehmen erschwert, auf unerwartete Marktveränderungen zu reagieren. Dasergab eine, vom führenden Anbieters für digitale Finanztransformation, BlackLine(https://www.blackline.com/de) , Inc., beauftragte Umfrage.

Die Umfrage unter mehr als 1.300 Führungskräften aus dem Finanz- undRechnungswesen (F&A) in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich,Deutschland, Australien und Singapur zeigt die Faktoren, die nach Ansicht vonUnternehmens- und F&A-Führungskräften auf der ganzen Welt ihr Unternehmen unddas allgemeine geschäftliche und wirtschaftliche Umfeld beeinträchtigen werden.Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der international Befragten machen sichSorgen über eine weitere globale Finanzkrise. In Deutschland sieht man die Lageetwas entspannter - lediglich 30 Prozent fürchten eine globale Finanzkrise. DieBefragten sind auch besorgt über die Auswirkungen von Cybersicherheitsproblemen(76 Prozent) und neuen disruptiven Technologien (73 Prozent) auf ihrUnternehmen. Auch in diesem Bereich sind die deutschen Unternehmens- undF&A-Führungskräfte mit 33 Prozent im Bereich Cybersecurity und 27 Prozenthinsichtlich disruptiver Technologien weniger ängstlich als der internationaleSchnitt.

Reaktion auf geschäftliche und wirtschaftliche Disruption

Auf die Frage, was ihrem Unternehmen bei der Bewältigung vonGeschäftsunterbrechungen helfen würde, gaben internationale und deutsche CFOsan, dass einer der wichtigsten Faktoren die Fähigkeit wäre, auf Finanzdaten inEchtzeit zugreifen und diese analysieren zu können. Allerdings gaben 37 Prozentinternational und 40 Prozent in Deutschland zu, dass sie ihren eigenen Datennicht vollständig vertrauen. Bei denjenigen, die näher an den Zahlen sind, istdas Vertrauen sogar noch geringer: 50 Prozent der internationalen und 33 Prozentder deutschen leitenden Finanz- und Buchhaltungsexperten bestätigten, dass sieden Finanzdaten, mit denen sie arbeiten, nicht vollständig vertrauen.

Darüber hinaus bescheinigten das zweite Jahr in Folge erstaunliche 98 Prozentder international Befragten (97 Prozent in Deutschland), dass sie kein vollesVertrauen in die Transparenz des Cashflows in ihrem Unternehmens haben. Dabeiglauben 37 Prozent (30 Prozent in Deutschland), dass das Wissen über denCashflow in Echtzeit für die Fähigkeit, mit unvorhersehbaren Marktveränderungenumzugehen, entscheidend ist.

Herausforderungen bei der Sichtbarkeit beeinträchtigen die Reaktionsfähigkeit

Das mangelnde Vertrauen in die Cashflow-Transparenz stellt dieReaktionsfähigkeit der Unternehmen vor Herausforderungen. Fast die Hälfte (48Prozent) insgesamt und 41 Prozent der deutschen Befragten geben an, dass esdadurch schwieriger wird, auf Marktschwankungen zu reagieren. Insgesamt 47Prozent der Befragten und 45 Prozent der in Deutschland Befragten befürchten,dass sie Entscheidungen auf der Grundlage ungenauer oder veralteterInformationen treffen.

Manuelle Prozesse und die Folgen potenzieller menschlicher Fehler stellenebenfalls eine Herausforderung für die organisatorische Vorbereitung undEntscheidungsfindung dar. Fast 64 Prozent der Befragten insgesamt und 46 Prozentder deutschen Befragten betonten, dass ihnen die zu überwältigende Mengemanueller Arbeit im Tagesgeschäft wenig oder keine Zeit für eine angemesseneFinanzplanung und -analyse lässt. Gleichzeitig geben 68 Prozent internationalund 54 Prozent der deutschen Befragten an, dass die manuelle Arbeit ihrUnternehmen anfällig für Fehler macht und die Entscheidungsfindungbeeinträchtigen könnte.

Owen Ryan, Co-CEO von BlackLine, dazu: "Das Vertrauen in die Daten, mit denenUnternehmen arbeiten, ist entscheidend für eine effektive Entscheidungsfindung -nicht nur für das CFO-Office, sondern auch für das gesamte Business Ecosystem.Das ist besonders wichtig, wenn man mit externen Ereignissen zu tun hat, dieschwer vorherzusagen oder zu kontrollieren sind. Wir haben das Vertrauen inFinanzdaten in den letzten fünf Jahren beobachtet, und obwohl es sich langsamverbessert hat, ist es unter dem Strich nicht annähernd so stark, wie es seinsollte. Dies erschwert es den Führungskräften, schnelle, effektive unddatengestützte Entscheidungen zu treffen."

Manuelle Prozesse schränken Vertrauen ein

Auf die Frage, warum sie den Daten ihres Unternehmens nicht voll vertrauen,antwortete fast ein Drittel (insgesamt 31 Prozent und 26 Prozent der deutschenBefragten), dass die Daten aus zu vielen verschiedenen Quellen stammen, sodasssie nicht sicher sein können, dass alle Daten berücksichtigt werden. WeitereGründe sind die Abhängigkeit von umständlichen Tabellenkalkulationen, welche dieF&A-Teams bis zum Monatsende im Dunkeln tappen lassen (27 Prozent insgesamt und22 Prozent in Deutschland) und veraltete Prozesse - einschließlich der manuellenDatenerfassung, die anfällig für menschliche Fehler ist (25 Prozent insgesamtund 22 Prozent in Deutschland).

Angesichts der zahlreichen Herausforderungen durch die manuelle Arbeit, sindC-Suite- und F&A-Manager der Meinung, dass moderne Unternehmen neue Technologienwie KI nutzen müssen, um ihre Finanzprozesse zu rationalisieren. Die Mehrheitaller Befragten gab an, dass Cloud Computing (80 Prozent), generative KI (78Prozent) und neue Arten von KI (76 Prozent) unerlässlich sind, um die Resilienzvon Unternehmen gegenüber künftigen Störungen zu verbessern. Die Deutschen sehendies etwas weniger enthusiastisch: Sie glauben, dass Cloud Computing (60Prozent), generative KI (57 Prozent) und neue Arten von KI (55 Prozent) wichtigsind, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

"Wenn wir untersuchen, was das Vertrauen in die Finanzdaten untergräbt, stellenwir immer wieder fest, dass ineffiziente manuelle Prozesse das Problem sind",führt Owen Ryan, Co-CEO von BlackLine, fort. "Obwohl Unternehmen in den letztenJahren in Technologielösungen investiert haben, darunter auch in neue Formen derkünstlichen Intelligenz (KI), wird deutlich, dass zu viele Unternehmen für einenGroßteil ihrer Finanz- und Buchhaltungsarbeit immer noch auf manuelle Prozesseangewiesen sind. Die Unternehmen müssen Lösungen der nächsten Generationeinsetzen, die zeitaufwändige Prozesse wie den Monatsabschluss, dieDatenkonsolidierung, das Invoice-to-Cash sowie Intercompany-Workflowsautomatisieren und ihnen vollständige Transparenz und Kontrolle über ihreFinanzdaten verschaffen. Dies sind unverzichtbare Voraussetzungen, um sich fürdie Zukunft auszurichten und die nötige Resilienz für den Erfolg von morgenaufzubauen".

Ein ausführliches Whitepaper zu den Umfrageergebnissen finden Sie hier (https://www.blackline.com/de/resources/whitepapers/jenseits-des-unerwarteten-business-resilienz-in-einer-aera-der-unsicherheit-gewaehrleisten) .

Umfragemethodik/Hinweise für Redakteure

Die Umfrage wurde von Censuswide online durchgeführt. Befragt wurden 660 C-Levelund 679 F&A-Experten in sieben Märkten (USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich,Deutschland, Australien und Singapur) mit folgenden Mindestjahresumsätzen:

- Kanada: 50 Millionen CAD- Großbritannien: 50 Mio. GBP- Frankreich: 50 Mio. EURO- Deutschland: 50 Mio. EURO- Australien: 20 Mio AUD- Singapur: 20 Mio. SGD- USA: 150 Mio USD

Pressekontakt:

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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/141060/5704043OTS: BlackLine Systems GmbH

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