Fannie, Mae

Fannie Mae Aktie: Shutdown-Schock!

01.10.2025 - 10:16:25

Fannie Mae steht unter Druck durch drohenden US-Regierungsstillstand und kühlt sich abfallende Immobilienpreiserwartungen. Parallel startet das Unternehmen ein 2,25-Milliarden-Dollar-Rückkaufprogramm.

Die Fannie Mae Aktie steht unter enormem Druck. Ein drohender Government Shutdown ab heute bedroht den ohnehin fragilen US-Hypothekenmarkt und trifft das staatsnahe Unternehmen hart. Gleichzeitig startet Fannie Mae ein milliardenschweres Rückkaufprogramm – doch die Marktdaten signalisieren Gegenwind.

Government Shutdown bringt Chaos

Die US-Regierung steht vor einem teilweisen Stillstand ab heute, falls der Kongress keine Einigung erzielt. Zwar wird Fannie Mae nicht direkt aus dem Staatshaushalt financed, doch die indirekten Auswirkungen sind dramatisch. Bundesbehörden wie die IRS könnten keine Steuerunterlagen für Kreditprüfungen bereitstellen – Hypothekenanträge würden sich massiv verzögern.

Diese Unsicherheit erschüttert den Markt fundamental. Fannie Maes bisherige Prognose, dass Hypothekenzinsen Ende 2025 bei 6,4% liegen würden, steht nun zur Disposition. Das Verbrauchervertrauen – entscheidend für den Immobilienmarkt – dürfte abstürzen und Käufer abschrecken.

2,25 Milliarden Dollar Rückkauf gestartet

Mitten in dieser turbulenten Phase initiierte Fannie Mae am 29. September ein gewaltiges Finanzmanöver. Das Unternehmen startete ein Barangebot zum Rückkauf von Connecticut Avenue Securities (CAS) Notes im Wert von rund 2,25 Milliarden Dollar. Das Angebot läuft bis Freitag, 17 Uhr New Yorker Zeit.

Immobilienmarkt verliert an Schwung

Zusätzliche Belastung kommt vom abkühlenden Wohnungsmarkt. Die neueste Umfrage zu Hauspreiserwartungen für Q3 2025 zeigt eine klare Verlangsamung:

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  • Experten erwarten nur noch 2,4% Preisanstieg für 2025
  • Das ist ein Rückgang von der vorherigen Prognose von 2,9%
  • Für 2026 wird sogar nur 2,1% Wachstum erwartet
  • 2024 lag das Wachstum noch bei starken 5,3%

Diese Zahlen verdeutlichen die tektonischen Verschiebungen im Immobiliengefüge.

Zinsprognosen bereiten Kopfzerbrechen

Die Aussichten für Hypothekenzinsen bleiben düster. Fannie Maes September-Prognose sieht die 30-Jahres-Rate bei 6,4% zum Jahresende. Erst 2026 könnte die 6%-Marke unterschritten werden. Diese hartnäckig hohen Zinsen würgen die Kaufkraft der Verbraucher ab und belasten die Kreditvolumen nachhaltig.

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