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Ergebnis nach Steuern bei 316 Millionen Euro: RheinEnergie stelltJahreszahlen und Bilanz vorKöln - Wirtschaftliche Robustheit als eine Säule derUnternehmensstrategie: Das hat sich im Geschäftsjahr 2023 für die RheinEnergiebewährt.

01.07.2024 - 11:33:12

RheinEnergie AG / Ergebnis nach Steuern bei 316 Millionen Euro: ...

"Dank unserer breitgefächerten und resilienten Aufstellung konnten wirMarktbewegungen und Preisausschläge in bislang unbekannten Größenordnungenbewältigen und ein solides Ergebnis erwirtschaften", sagte Birgit Lichtenstein,Vorstand Finanzen, Einkauf, IT und Zentrale Dienste, bei derJahrespressekonferenz in Köln. "Das Jahr war auch wegen äußerstunterschiedlicher Entwicklungen in unseren einzelnen Tätigkeitsfeldern undWertschöpfungsstufen herausfordernd."

Die RheinEnergie selbst schloss das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 4,07Milliarden Euro ab (2022: 3,52 Milliarden Euro). Als RheinEnergie-Gruppeinklusive RheinEnergie Trading, Rheinischer Netzgesellschaft und direktenTöchtern aus dem Bereich Erneuerbare Energie und Kraftwerke erzielte sie einenUmsatz von 8,734 Milliarden Euro (2022: 9,342 Mrd Euro).

Gründe für die Änderungen: Die RheinEnergie selbst hat aufgrund des im Jahr 2023sehr hohen Preisniveaus mehr Umsatz gemacht, während die RheinEnergie-Gruppeaufgrund geringerer Handelsvolumina mit Dritten etwas geringere Umsätzeverzeichnet. Allerdings war der Umsatz im Jahr 2022 aufgrund besonderer Effekteauch ungewöhnlich hoch.

Das Jahresergebnis der RheinEnergie für 2023 beträgt nach Abzug der Steuern 316Millionen Euro, gegenüber 168 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Ergebnis wird imWesentlichen getragen vom Kraftwerksbereich: "Wir haben über dieLangfristvermarktung unserer Erzeugungskapazitäten zu hohen Preisen auch hoheEinnahmen erzielt", erläutert Birgit Lichtenstein. "Da unser Energiehandel undunser Geschäftskundenvertrieb teils auf dieselben Marktmechanismen setzen, sohaben wir auch dort ein ungewöhnlich hohes Spartenergebnis zu verzeichnen, wassich natürlich auf das Gesamtergebnis auswirkt."

Was den Energieabsatz an Endkunden angeht, so war dieser von leicht rückläufigenTendenzen gekennzeichnet. Insbesondere beim Erdgas und bei der Wärme war diesteils witterungsbedingt.

Der Gesamtabsatz der RheinEnergie-Gruppe an Strom lag bei rund 23,55 MilliardenKilowattstunden (2022: 29,54); der Gasverkauf betrug 42,02 MilliardenKilowattstunden (2022: 57,18).

Der Trinkwasserverkauf blieb mit 75,6 Millionen Kubikmetern gegenüber 75,9Millionen Kubikmetern nahezu unverändert.

Der Wärmeabsatz insgesamt (Fernwärme sowie Wärme aus BHKW- und Nahwärmeanlagen)betrug 2,05 Milliarden Kilowattstunden (2022: 2,15 Milliarden Kilowattstunden).

Eine erhebliche Zunahme gab es bei den Investitionen der RheinEnergie. Diesesind um 70 Millionen Euro auf 188 Millionen Euro gestiegen. Grund dafür ist einzunehmender Aus- und Umbau der Infrastrukturen für Erzeugung und Verteilung vonEnergie.

Geplant entwickelte sich der Personalbestand. Er lag im Berichtsjahr 2023 beidurchschnittlich 2.653 Menschen, im Vorjahr bei 2.671 Personen.

"Wir sehen es als unsere Aufgabe an, für die Menschen in der Region eine sichereEnergiezukunft zu gestalten; das bedarf einer sicheren und nachhaltigenFinanzierung. Mit unserem Finanzergebnis sichern wir unsere Handlungsfähigkeit,um auch in Zukunft in Versorgungssicherheit und Klimaschutz zu investieren."

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