EMOM-Training erlebt zum Jahreswechsel ein Comeback
29.12.2025 - 01:12:13Das effiziente Intervalltraining EMOM erlebt einen Aufschwung als ideale Lösung für kurze Workouts. Führende Magazine veröffentlichen neue Pläne, die Kraft und Ausdauer in 20 Minuten kombinieren.
Das effiziente Intervalltraining EMOM feiert pünktlich zu den Neujahrsvorsätzen eine Renaissance. Führende Fitness-Publikationen wie Men’s Health und Runlovers haben in den letzten Tagen neue Workouts veröffentlicht, die genau den Nerv der Zeit treffen: maximale Ergebnisse in minimaler Zeit.
Angesichts der vollen Feiertage und hektischen Rückkehr in den Alltag suchen viele nach zeitsparenden Trainingslösungen. Die Methode “Every Minute on the Minute” verspricht genau das. Innerhalb eines 20-Minuten-Fensters soll sie Kraft und Ausdauer gleichermaßen steigern. Branchenbeobachter sehen darin einen klaren Trend für 2026.
Krafttraining ganz ohne Geräte
Men’s Health stellte kürzlich einen neuen Bodyweight-Plan vor. Das 20-minütige EMOM-Workout kombiniert Brust- und Beinübungen und kommt komplett ohne Equipment aus. Die Idee: Zu Beginn jeder Minute absolviert man eine festgelegte Anzahl Wiederholungen, den Rest der Minute pausiert man.
Kein Fitnessgerät und nur wenig Zeit? Viele Neujahrsprogramme scheitern an genau diesem Problem – dabei genügen kurze, gezielte Einheiten. Der kostenlose Spezialreport von Prof. Wessinghage „3‑Minuten Wunderübungen“ zeigt 17 einfache Mini‑Workouts, mit denen Sie Mobilität, Kraft und Erholung verbessern können – ideal als Ergänzung zu EMOM-Sessions oder an Ruhetagen. Gratis-Report mit 17 Übungen anfordern
Diese Struktur schafft eine hohe Trainingsdichte. Die Uhr wird zum unerbittlichen Partner – sie duldet kein Trödeln. Experten betonen den psychologischen Vorteil dieser Taktung. Gleichzeitig sorgt die Abfolge für eine starke metabolische und muskuläre Belastung, ideal für begrenzte Zeitfenster.
Die smarte Cardio-Alternative für den Winter
Das Portal Runlovers positioniert EMOM parallel als effektiven Ersatz für das Winterlaufen. Ihr Konzept setzt auf funktionelle Bewegungen wie Treppensteigen im EMOM-Rahmen, um die Herzfrequenz in die Höhe zu treiben.
Ein Schlüssel dabei ist die RPE-Skala (Rate of Perceived Exertion). Die Trainierenden sollen sich bei einem Wert von 7 von 10 verausgaben – also schwer atmen und schwitzen, aber nicht an ihre absolute Grenze gehen. Die Intensität steuern sie selbst, indem sie innerhalb der Minute schneller oder langsamer arbeiten.
Dieser Ansatz bestätigt den Trend zum Hybrid Training, bei dem Kraft und Ausdauer verschmelzen. Es ist zugänglich, erfordert kaum Ausrüstung und passt sich dem Fitnesslevel an.
Warum die Wissenschaft EMOM lobt
Die aktuelle Popularität hat eine solide Grundlage. Vergleiche mit anderen Cross-Training-Formaten wie AMRAP zeigen: EMOM führt zu einem geringeren Geschwindigkeitsverlust pro Satz.
Die fest eingebaute Pause zwingt zur Erholung. Das hilft, die Übungsausführung sauber zu halten und ermöglicht hohe Belastungsspitzen in jeder Minute. Experten sehen darin das ideale Werkzeug für “Power Endurance” – also die Fähigkeit, Kraft über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Diese Anpassung profitiert Breiten- und Leistungssportler gleichermaßen.
Eine Antwort auf den “Time-Crunched Athlete”
Die geballten Veröffentlichungen Ende Dezember sind kein Zufall. Sie reagieren auf den modernen, zeitknappen Athleten, der den besten Return für seine Trainingsminute sucht. Im Gegensatz zu früheren Volumen-Fixierungen steht heute Dichte im Vordergrund.
EMOM eliminiert tote Zeit. Es gibt kein Scrollen am Handy zwischen den Sätzen – die Uhr diktiert den Takt. Digitale Fitness-Apps treiben diese Entwicklung voran, indem sie integrierte EMOM-Timer und Challenges anbieten. Dass große Marken ihre Premium-Inhalte mit solchen Formaten bestücken, unterstreicht deren kommerziellen Wert.
Was 2026 bringen könnte
Für das kommende Jahr prognostizieren Experten eine weitere Ausdifferenzierung. Hybrid-EMOMs, die schwere Kettlebell-Übungen mit Cardio-Bursts wie Burpees mischen, dürften zunehmen.
Da EMOM-Workouts leicht mess- und vergleichbar sind, eignen sie sich perfekt für Gamification. Soziale Challenges und Leaderboards in Apps werden die Methode weiter populär machen. Zum Jahresstart sind zahlreiche 30-Tage-Challenges zu erwarten, die die Neujahrsmotivation einfangen.
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