Produktion/Absatz, Deutschland

Elf Wochen nach dem Einsturz einer großen Autobahnbrücke in der US-Stadt Baltimore ist die Hafeneinfahrt wieder vollständig befahrbar.

11.06.2024 - 12:42:45

Hafenzufahrt von Baltimore nach Brückeneinsturz wieder frei

Der Kanal sei freigeräumt worden und habe nun wieder seine ursprüngliche Betriebsgröße von etwa 210 Metern Breite und 15 Metern Tiefe, hieß es am Montag (Ortszeit) in einer Mitteilung der zuständigen Behörden. Zuvor hatte es demnach nur eine begrenzte Schneise für kommerziellen Schiffsverkehr gegeben.

Ende März hatte das Containerschiff "Dali" einen Stützpfeiler der Francis Scott Key Bridge gerammt und die mehr als 2,5 Kilometer lange, vierspurige Autobahnbrücke so zum Einsturz gebracht. Seitdem hatten die Bergungsteams daran gearbeitet, Brückenteile aus dem Wasser zu bergen und das Schiff, das teilweise von Trümmern begraben worden war, von der Unfallstelle zu entfernen. Der Brückeneinsturz mit sechs Toten hatte auch immense wirtschaftliche Auswirkungen, da einer der bedeutendsten Seehäfen der USA temporär nicht nutzbar war.

Rund 50 000 Tonnen Trümmer seien in den vergangenen Monaten aus dem Patapsco River entfernt worden, teilten die Behörden am Montag weiter mit. Mehr als 1500 Einsatzkräfte und etwa 500 Spezialisten aus aller Welt seien mit Lastkähnen, Schwimmkränen und Baggern an den Arbeiten beteiligt gewesen. "Wir können Großes erreichen, wenn wir zusammenarbeiten", hieß es in einer Mitteilung des Gouverneurs von Maryland, Wes Moore. Die Arbeit sei aber erst beendet, wenn die Francis Scott Key Bridge wieder aufgebaut sei.

Bei dem Unglück waren sechs Männer ums Leben gekommen. Es handelte sich dabei um Bauarbeiter lateinamerikanischer Herkunft, die zum Unfallzeitpunkt Reparaturen auf der Brücke durchführten. Ersten Erkenntnissen zufolge war das Schiff womöglich wegen eines Stromausfalls manövrierunfähig geworden. Die US-Bundespolizeibehörde FBI leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Firma aus Aachen soll Daten von Microsoft-Kunden schützen. Absatz muss es richtig heißen: Bei der "Sovereign Public Cloud" liegen die Daten in Microsoft-Rechenzentren in Europa.)AMSTERDAM - Der Softwarekonzern Microsoft US5949181045 kommt Bedenken seiner europäischen Kunden im Hinblick auf Datenschutz entgegen und bietet künftig ein abgestuftes System zum Abschotten der Daten in Europa an. (Im 3. (Boerse, 16.06.2025 - 13:41) weiterlesen...

WDH/Nach Flugzeugabsturz: Zweiter Flugschreiber geborgen (Ressort-Vorspann in der Überschrift gestrichen)AHMEDABAD - Nach dem verheerenden Absturz einer Passagiermaschine der Air India haben die Bergungsteams den für die Untersuchungen zur Unglücksursache wichtigen zweiten Flugschreiber gefunden. (Boerse, 16.06.2025 - 13:37) weiterlesen...

Für Urlaub wird am häufigsten gespart Urlaub ist den Menschen in Deutschland besonders wichtig. (Boerse, 16.06.2025 - 11:45) weiterlesen...

Firma aus Aachen soll Daten von Microsoft-Kunden schützen Der Softwarekonzern Microsoft US5949181045 kommt Bedenken seiner europäischen Kunden im Hinblick auf Datenschutz entgegen und bietet künftig ein abgestuftes System zum Abschotten der Daten in Europa an. (Boerse, 16.06.2025 - 11:35) weiterlesen...

VERMISCHTES: Lufthansa-Flieger muss wegen Bombendrohung umkehren Ein Flugzeug der Lufthansa DE0008232125 auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Indien hat nach Angaben der Bundespolizei wegen einer Bombendrohung seine Reise abgebrochen und ist umgekehrt. (Boerse, 16.06.2025 - 11:00) weiterlesen...

Saudischer Flugzeugfinanzierer bestellt 40 Airbus-Jets Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus NL0000235190 hat zu Beginn der Paris Air Show einen ersten Großauftrag an Land gezogen. (Boerse, 16.06.2025 - 10:58) weiterlesen...