Elevate Labs wird zur „Mind Company – Revolution im Wellness-Markt
10.10.2025 - 04:51:02Mentale Fitness erobert den Alltag
Ein Branchenschwergewicht macht jetzt ernst mit der mentalen Fitness: Elevate Labs, Entwickler der Apple-App-des-Jahres „Elevate“, firmiert ab sofort als „The Mind Company“ und will neue Standards setzen.
Die Umbenennung ist mehr als nur Kosmetik. Mit einem erweiterten App-Portfolio zielt das Unternehmen auf ein weltweites Ökosystem für mentale Gesundheit ab. Eine strategische Neuausrichtung, die den Zeitgeist trifft: Der globale Wellness-Markt wächst rasant – von 607 Milliarden Euro 2025 auf prognostizierte 3,5 Billionen Euro bis 2034.
Was früher Nische war, wird Mainstream: Zwei Drittel aller Erwachsenen leiden unter kognitiven Schwierigkeiten, die ihren Alltag beeinträchtigen. The Mind Company reagiert darauf mit einer Komplettlösung – von der beliebten Meditations-App „Balance“ bis zur kommenden Wissens-App „Spark“.
Auch andere Tech-Giganten ziehen nach: Apple belohnt seine Watch-Nutzer am Weltgesundheitstag mit speziellen Awards für zehn Minuten Achtsamkeit. Snapchat erweitert sein Mental-Health-Portal „Here For You“ um expertenbasierte Videos. In Großbritannien startete diese Woche die Corporate-Wellness-App „Looking After Me“ – mit monatlichen Beratungsgesprächen für Arbeitnehmer.
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KI macht Wellness persönlich
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Branche: Statt Einheitslösungen analysieren moderne Apps Nutzerdaten, Wearable-Informationen und direktes Feedback. Das Ergebnis? Maßgeschneiderte Fitnesspläne, personalisierte Ernährungsberatung und individuelle Mental-Health-Interventionen.
Regierungen nehmen das ernst: Neuseeland hat diese Woche offiziell „Ask Groov“ eingeführt – ein KI-Tool für 24/7-Mentalbetreuung. Der britische Gesundheitsdienst NHS startete ein nationales Register für KI-Spracherkennungstechnologien in Arztpraxen. Die Botschaft ist klar: KI wird Teil der Gesundheitsinfrastruktur.
Vom Schrittzähler zum Gesundheits-Ökosystem
Einzelne Health-Apps haben ausgedient. Leading-Plattformen entwickeln sich zu ganzheitlichen Wellness-Systemen, die Fitness, Ernährung, Schlaf und mentale Gesundheit verknüpfen. Smartwatches, Fitness-Tracker und sogar intelligente Ringe liefern die Daten für präzise „digitale Stupser“ hin zu gesünderen Gewohnheiten.
Diese Integration erreicht sogar die Kliniken: Eine deutsche Studie in JAMA Network Open bewies diese Woche, dass eine smartphone-basierte Therapie-App depressive Symptome bei Menschen mit geistiger Behinderung signifikant reduziert. Der NHS East Suffolk Trust führte „MyChart“ ein – Patienten können nun ihre Krankenakten per App einsehen.
Regulierung holt die Technologie ein
Der Wellness-App-Markt explodiert: Von 13 Milliarden Euro 2025 auf über 45 Milliarden Euro 2034. Doch mit dem Wachstum steigt der Regulierungsdruck. Sensible Gesundheitsdaten erfordern strengste Sicherheitsstandards.
Die EU-Kommission verschärfte am 7. Oktober die Regularien für digitale Gesundheitstechnologien. Ziel: besserer Datenschutz und Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen. Die Regulatoren holen auf – und fordern höhere Standards für Sicherheit und Wirksamkeit.
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Ausblick: Vom Wellness-Tool zum verschreibungspflichtigen Medikament
Die Zukunft gehört „digitalen Therapeutika“ – Apps, die Ärzte gegen Krankheiten verschreiben. KI wird dabei von der Personalisierung zur Prävention übergehen: Langzeit-Gesundheitsdaten ermöglichen die Vorhersage chronischer Leiden.
„Hybrid-Krankenhäuser“ verschmelzen physische und digitale Services. Apps werden zu unverzichtbaren Partnern für Patientenüberwachung und Heimbetreuung. Was heute noch Wellness-Gadget ist, wird morgen lebenswichtige Gesundheitstechnologie sein.