Electro Optic Systems: Riesiges Potenzial?
28.11.2025 - 17:18:34Electro Optic Systems erhält trotz drohender Millionenstrafe eine Kaufempfehlung mit 8,10 AUD Kursziel. Das Unternehmen expandiert mit Drohnenabwehr-Technologie.
Die Aktie von Electro Optic Systems (EOS) hat Anleger zuletzt auf eine harte Geduldsprobe gestellt, der Kurs befindet sich im freien Fall. Während eine drohende Millionenzahlung wegen verpasster Pflichtmitteilungen wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen hängt, wittern Experten plötzlich eine gigantische Chance. Ist der aktuelle Ausverkauf der perfekte Moment für den Einstieg oder greifen Investoren hier in ein fallendes Messer?
Analysten sehen Kursexplosion
Trotz der trüben Stimmung an den Märkten sendet das Analysehaus Bell Potter heute ein klares Signal: „Buy“. Die Experten halten an ihrer Kaufempfehlung fest und rufen ein Kursziel von 8,10 AUD aus. Dies impliziert vom aktuellen Handelsniveau aus ein massives Aufwärtspotenzial. Der Optimismus der Analysten stützt sich dabei nicht auf Hoffnung, sondern auf eine konkrete strategische Neuausrichtung im rasant wachsenden Markt für Verteidigungstechnologie.
Die Wette auf Drohnenabwehr
Kern der Wachstumsfantasie ist der jüngste Schachzug des Unternehmens: EOS hat sich bereit erklärt, die „Interceptor“-Sparte der MARSS Group für 5,5 Millionen Euro zu übernehmen. Dieser Deal verschafft dem Unternehmen Zugang zu fortschrittlicher „Hard-Kill“-Technologie, die speziell zur Neutralisierung feindlicher Drohnen entwickelt wurde.
Bell Potter prognostiziert, dass diese neue Sparte bereits im Kalenderjahr 2027 erste Umsätze in Höhe von rund 6 Millionen AUD generieren könnte. Sobald die Technologie ausgereift ist, wird mit zweistelligen Wachstumsraten gerechnet. Ein marktreifes Produkt soll bereits in 12 bis 24 Monaten zur Verfügung stehen und das bestehende Portfolio aus Fernwaffensystemen und Laserwaffen ergänzen.
Teures Nachspiel belastet
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Die australische Börsenaufsicht ASIC hat bekannt gegeben, dass EOS Verstöße gegen die Offenlegungspflichten im Jahr 2022 eingeräumt hat. Konkret geht es um verschwiegene Prognosesenkungen. Beide Parteien haben sich darauf geeinigt, dem Bundesgericht eine Zivilstrafe von 4 Millionen AUD vorzuschlagen.
Obwohl diese Strafe noch richterlich bestätigt werden muss, sorgt die Einigung paradoxerweise für Erleichterung: Sie schafft rechtliche Klarheit und beseitigt eine drückende Unsicherheit, die Investoren lange verunsichert hat.
Überverkauft und am Boden?
Die Aktie kämpft massiv mit dem Abwärtstrend und notiert aktuell bei nur noch 2,59 Euro, was einem Verlust von über 32 % in den letzten 30 Tagen entspricht. Mit einem RSI von 22,8 ist der Titel mittlerweile technisch stark überverkauft. Für risikofreudige Anleger stellt sich nun die Frage, ob die Kombination aus juristischer Bereinigung und Analysten-Optimismus für eine Bodenbildung ausreicht.
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