Electro Optic Systems Holdings Aktie: Erfolg verzeichnet!
18.11.2025 - 19:18:23Electro Optic Systems verzeichnet Auftragsbestand von über 400 Millionen AUD nach mehreren Großaufträgen aus Europa und Australien. Drohnenabwehrsysteme treiben das explosive Wachstum voran.
Der australische Rüstungsspezialist Electro Optic Systems (EOS) hat gestern einen weiteren Millionen-Deal aus Europa vermeldet – und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn was viele Anleger noch nicht auf dem Schirm haben: Der Auftragsbestand des Unternehmens hat sich binnen Monaten nahezu verdreifacht. Was steckt hinter diesem fulminanten Wachstum und warum wird gerade die Drohnenabwehr zum Milliardengeschäft?
Europa rüstet massiv auf
Der neueste Vertrag hat ein Volumen von 20 Millionen australischen Dollar (11,4 Millionen Euro) und kommt von einem westeuropäischen NATO-Staat. Geliefert werden sollen ferngesteuerte Waffensysteme vom Typ “Slinger Counter-Drone”, die speziell zur Drohnenabwehr entwickelt wurden – inklusive Ersatzteilen, Training und Support. Die Auslieferung ist für die kommenden sechs Monate geplant, der Großteil der Umsätze fließt 2026.
Doch dieser Deal ist nur einer von vielen: EOS hat seinen Auftragsbestand auf über 400 Millionen australische Dollar katapultiert – fast das Dreifache des Niveaus von Ende 2024. Diese explosive Expansion speist sich aus einer ganzen Serie von Großaufträgen:
- Mai 2025: 53 Millionen Dollar für Slinger-Systeme aus Westeuropa
- August 2025: Blockbuster-Vertrag über 125 Millionen Dollar für Hochenergie-Laserwaffen mit europäischen NATO-Streitkräften
- Oktober 2025: 108 Millionen Dollar schwerer Auftrag für Australiens LAND 400-3 Programm
Drohnenbedrohung wird zur Priorität
Was treibt diese Auftragswelle? EOS selbst verweist auf die stark gestiegene Drohnenbedrohung in Westeuropa. Die Slinger Counter-Drone Systeme haben sich als bevorzugte kinetische Lösung gegen unbemannte Flugobjekte etabliert – eine Technologie, die angesichts moderner asymmetrischer Kriegsführung zunehmend unverzichtbar wird.
Das Portfolio des Unternehmens reicht von ferngesteuerten Waffensystemen und Fahrzeug-Türmen über Hochenergie-Laserwaffen bis hin zu integrierten Systemen zur Drohnenbekämpfung. Mit über 2.500 ausgelieferten Waffensystemen in 45 Jahren hat sich EOS einen soliden Ruf erarbeitet.
Kurs im Höhenflug – aber nachhaltig?
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem Plus von knapp 267 Prozent seit Jahresbeginn und 283 Prozent auf Jahressicht lässt EOS den breiten Markt weit hinter sich. Der S&P/ASX 200 brachte es im gleichen Zeitraum gerade einmal auf 7,3 Prozent Zuwachs. Die Marktkapitalisierung steht bei rund 917 Millionen australischen Dollar.
Neben dem prall gefüllten Auftragsbestand unterhält EOS eine umfangreiche Pipeline weiterer Verkaufschancen – auch wenn das Unternehmen betont, dass daraus nicht zwangsläufig verbindliche Verträge werden müssen. Strategische Partnerschaften, etwa mit dem britischen Rüstungsunternehmen MSI-Defence Systems, sollen die Marktposition in Großbritannien und Australien im Rahmen der AUKUS-Kooperation weiter stärken.
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