Eisen, Huettenwerke

Eisen und Huettenwerke Aktie: Atempause vor Zahlen?

18.10.2025 - 12:01:24

Die Aktie verliert nach deutlichem Jahresanstieg rund 4,5 Prozent und notiert mit RSI von 71,4 im überkauften Bereich. Die kommenden Quartalszahlen am 13. November werden entscheidend für die weitere Entwicklung.

Nach kräftigem Jahresplus geriet der Titel diese Woche spürbar unter Druck und verlor rund 4,5 %. Mit Blick auf den 13. November rücken die anstehenden Quartalszahlen näher, während der RSI mit 71,4 bereits im überkauften Bereich notiert.

Kurs unter Druck: Was steckt dahinter?

Nach dem steilen 12-Monats-Anstieg wirkt die aktuelle Bewegung wie eine technische Verschnaufpause. Der Kurs liegt nur gut 1 % über der 200-Tage-Linie – ein Bereich, in dem kurzfristig oft entscheidet, ob aus einer Korrektur eine breitere Trendwende wird. Die hohe 30-Tage-Volatilität (annualisiert 73,58 %) unterstreicht die fragile Marktphase.

Dies spiegelt sich im Verlauf der Woche wider: Gewinnmitnahmen trafen auf ein ohnehin angespanntes Momentum. Bleibt dieser Trend bestehen – oder dreht der Titel mit Rückenwind frischer Zahlen?

  • Wochenveränderung: -4,49 %
  • RSI (14 Tage): 71,4 (überkauft)
  • Nächster Termin: 13. November 2025 (Q4-Ergebnis, geplant)

Bewertung: Anspruch hoch, Erwartungen auch

Bewertungsseitig bleibt es eng: Auf Basis der letzten gemeldeten Jahreszahlen ergibt sich ein KGV von etwa 31,62. Das KUV liegt rechnerisch sehr hoch (1.827,22), was auf niedrige gemeldete Umsätze zurückzuführen ist. Der gemeldete Cash-Flow 2024 lag bei -1,4 Mio. €, entsprechend einem negativen KCV; das signalisiert, dass der Markt künftige Verbesserungen bereits einpreist. 2025 gab es zudem eine Dividende von 0,50 €.

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Konkret bedeutet diese Entwicklung: Die kommenden Zahlen müssen die ambitionierte Erwartungslage zumindest stützen, um Bewertungsdruck zu vermeiden. Positive Impulse könnten die technische Lage entspannen – schwächere Signale würden den Druck auf die Zone um die 200-Tage-Linie erhöhen.

Ausblick: Marken im Blick

Kurzfristig ist die Balance klar: Über der 200-Tage-Linie bleibt eine Stabilisierung möglich, ein Bruch würde die Korrektur vertiefen. Entscheidend wird, ob das Unternehmen am 13. November die hohen Vorschusslorbeeren mit belastbaren Ergebnissen untermauert. Bis dahin dürfte die volatile Seitwärts- bis Abwärtsphase anhalten – das Pendel kann schnell in beide Richtungen ausschlagen.

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