Dow Jones: Gereizte Marktstimmung!
17.09.2025 - 10:19:33Der Dow Jones verzeichnete leichte Verluste bei zurückhaltendem Handel vor der erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank. Die Volatilität stieg spürbar an, während sich das technische Chartbild weiterhin robust präsentiert.
Der Dow Jones beendete die gestrige Handelssession mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 45.757,90 Punkten. Anleger zeigten sich vorsichtig vor der heute anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank, die zum bestimmenden Markttreiber werden dürfte.
Vorsichtiges Handeln vor Fed-Entscheidung
Der Index bewegte sich gestern in einer Spanne zwischen 45.667 und 45.967 Punkten. Die zurückhaltende Handelsaktivität spiegelte die Erwartungen an einen Zinsschritt der Fed wider. Die Volatilität stieg spürbar an: Der VIX, auch als „Angstindex“ bekannt, legte um 4,27 Prozent auf 16,36 Punkte zu – ein klares Zeichen für die wachsende Nervosität der Marktteilnehmer.
Sektoral zeigte sich ein gemischtes Bild:
– Energiewerte führten die Gewinner mit +1,69% an
– Konsumgüter folgten mit +0,61% bzw. +0,45%
– Finanzwerte (-0,20%) und Gesundheitsaktien (-0,51%) blieben hingegen unter Druck
Technisches Bild bleibt intakt
Aus charttechnischer Sicht präsentiert sich der Dow Jones weiterhin robust. Der Index notiert deutlich über seinen wichtigen Gleitenden Durchschnitten:
– 50-Tage-Linie: 44.854 Punkte
– 100-Tage-Linie: 43.567 Punkte
– 200-Tage-Linie: 43.191 Punkte
Die unmittelbare Unterstützung liegt im Bereich 45.700-45.800 Punkte, während die nächste Widerstandszone zwischen 46.060 und 46.180 verläuft. Die Momentum-Indikatoren signalisierten zuletzt eine kurzfristige Erholung, und der Index bewegt sich weiterhin in einem intakten Aufwärtstrendkanal.
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Alles hängt an der Fed
Heute um 20:00 Uhr MEZ steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an – gefolgt von der Pressekonferenz von Fed-Chef Powell um 20:30 Uhr. Der Markt preist einen Zinssenkung um 25 Basispunkte ein, was den Leitzins auf eine Spanne von 4,00-4,25 Prozent senken würde.
Doch wird die erwartete Lockerung der Geldpolitik ausreichen? Entscheidend wird das Signal für weitere Zinsschritte sein, das Powell sendet. Parallel schwächte sich der US-Dollar, was Gold auf ein neues Allzeithoch von 3.707 US-Dollar je Unze trieb. Rohöl hingegen verzeichnete deutliche Verluste und fiel um 4,28 Prozent auf 64,55 US-Dollar je Barrel.
Heute stehen weitere Wirtschaftsdaten an, darunter Baugenehmigungen und Rohöl-Lagerbestände. Doch all diese Zahlen werden heute nur Nebenrollen spielen – im Fokus steht allein die Fed.
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