Dogecoin, Schock

Dogecoin: Schock nach ETF-Start!

28.11.2025 - 17:36:31

Die Einführung von Dogecoin-ETFs löste keine erwartete Rallye aus, sondern führte zu massiven Verkäufen und einem Einbruch der Zuflüsse um 80 Prozent. Großanleger nutzen die Liquidität zum Ausstieg.

Es sollte der endgültige Ritterschlag für den berühmtesten Meme-Coin der Welt sein: Der Start der ersten Dogecoin-ETFs an der Wall Street in dieser Woche. Doch statt der erhofften Kursexplosion erleben Anleger eine bittere Enttäuschung. Die Stimmung ist blitzschnell von Gier in extreme Angst umgeschlagen – droht nun der komplette Abverkauf?

Katerstimmung statt Kaufpanik

Das wichtigste Ereignis der Woche hat sich als klassische Falle entpuppt. Mit dem Handelsstart der ETFs von Bitwise und Grayscale hofften Investoren auf massives institutionelles Kapital. Die Realität sieht jedoch düster aus: Nach einem verhaltenen Start brachen die täglichen Zuflüsse am Freitag um dramatische 80 Prozent ein.

Anstatt blind zuzugreifen, scheinen institutionelle Akteure eine abwartende Haltung einzunehmen. Für viele Trader war die Zulassung offenbar das Signal zum Ausstieg – ein Lehrbuchbeispiel für den „Sell-the-News“-Effekt. Die Euphorie ist verflogen, und die erhoffte Nachfragewelle bleibt vorerst aus.

Wale werfen Ballast ab

Ein Blick unter die Motorhaube der Blockchain bestätigt das negative Bild. Das Transaktionsvolumen ist zwar massiv angestiegen, doch getrieben wird dieser Umsatz nicht von Käufern, sondern von Verkäufern.

Besonders alarmierend ist das Verhalten der Großanleger: Sogenannte Wale haben im frühen asiatischen Handel signifikante Bestände auf Börsen verschoben, um Kasse zu machen. Der Verkaufsdruck ist immens, und die Liquidität, die durch die neuen ETF-Market-Maker bereitgestellt wird, dient aktuell primär dazu, diese Verkäufe überhaupt abwickeln zu können.

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Kampf um wichtige Marken

Der Kurs kämpft aktuell verzweifelt um die psychologisch wichtige Marke von 0,15 US-Dollar. Analysten warnen: Sollte diese Unterstützung nachhaltig brechen, wäre der Weg für eine tiefere Korrektur in Richtung 0,12 US-Dollar frei.

Zwar gilt die regulatorische Anerkennung durch die ETFs langfristig als Meilenstein, der Dogecoin eher als Rohstoff denn als Wertpapier klassifiziert. Doch kurzfristig dominiert die Angst. Nur eine rasche Rückeroberung höherer Preisniveaus bei steigendem Volumen könnte das angeschlagene Chartbild jetzt noch retten.

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