Dogecoin, Rückschritte

Dogecoin: Rückschritte unübersehbar?

14.11.2025 - 00:00:31

Dogecoin kämpft an der 0,17-Dollar-Marke bei massivem Abfluss großer Investoren und bröckelnder Langzeithaltung. Technische Signale bleiben negativ trotz ETF-Hoffnungen.

Der einstige Meme-Star Dogecoin kämpft ums Überleben. Während die Kryptowährung kritische Unterstützungsniveaus testet, zeichnet sich ein alarmierendes Bild ab: Große Investoren ziehen sich zurück, die Langzeithaltung bröckelt und die technischen Signale bleiben düster. Steht DOGE vor dem finalen Absturz oder bereitet sich die Community auf eine überraschende Gegenoffensive vor?

Whale-Exodus setzt DOGE unter Druck

Die großen Spieler verlassen das Feld in Scharen. Seit Oktober haben Wallets mit 10-100 Millionen DOGE ihre Bestände von 24,61 auf 20,33 Milliarden Dogecoin reduziert – ein Abfluss von rund 730 Millionen Dollar zum aktuellen Kurs. Noch bedenklicher: Die Langzeithaltung bricht ein. Der Anteil der Coins, die 1-2 Jahre unverändert in Wallets blieben, sank von 40% im Juli auf nur noch 22%. Diese Entwicklung deutet auf schwindendes Vertrauen der Kern-Community hin und erhöht den Verkaufsdruck erheblich.

Technisches Bild bleibt alarmierend

Die 0,17-Dollar-Marke entwickelt sich zum entscheidenden Schlachtfeld. Der jüngste Ausbruch unter die kritische Zone bei 0,1720 Dollar erfolgte bei explodierenden Handelsvolumina – ein klares Zeichen institutioneller Verkäufe rather als retail Panik. Das technische Bild zeigt eine klassische Abwärtsserie mit tieferen Hochs und tieferen Tiefs. Besonders besorgniserregend: Der On-Balance-Volume-Indikator brach erstmals seit Anfang 2025 unter seine Trendlinie ein, was fehlende Nachfrage selbst bei kurzfristigen Erholungen signalisiert.

Die letzte Verteidigungslinie

Analysten sehen bei 0,16 Dollar die ultimative Unterstützung – die wöchentliche 200-Tage-Durchschnittslinie, die bereits sechs Test seit Sommer überstanden hat. Sollte diese “Line in the Sand” fallen, könnte sich die Talfahrt dramatisch beschleunigen. Allerdings birgt die extreme Marktlage auch Hoffnung: Das 5:1-Verhältnis von Short- zu Long-Positionen schafft ideale Bedingungen für einen Short Squeeze, falls unerwartete positive Nachrichten eintreffen.

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Institutionelles Interesse als Hoffnungsträger

Trotz der düsteren Stimmung gibt es Lichtblicke. Die ETF-Anträge von Bitwise und anderen Asset-Managern zeigen wachsendes institutionelles Interesse. Sollte tatsächlich im November 2025 ein Dogecoin-ETF starten, könnte dies frisches Kapital in den Markt bringen und die fundamentale Bewertung verändern.

Steht Dogecoin am Abgrund oder bereitet die Kryptowährung gerade ihren größten Comeback vor? Die nächsten Tage an der 0,17-Dollar-Front werden entscheidend sein – sowohl für die Daytrader als auch für die treuen “Doge Army”-Mitglieder, die weiter auf den Aufstieg ihres Maskottchens hoffen.

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