Dogecoin: Kritische Unterstützung wackelt
11.12.2025 - 16:24:31Der Dogecoin-Kurs gerät nach dem restriktiven Fed-Kommentar unter Druck. Ein Bruch der wichtigen Unterstützung bei 0,1335 USD könnte eine tiefere Korrektur auslösen.
Die US-Notenbank hat geliefert, doch der Markt reagiert verschnupft. Statt neuer Euphorie dominiert bei Dogecoin nach dem jüngsten Zinsentscheid Ernüchterung, die den Kurs spürbar unter Druck setzt. Anleger blicken nun nervös auf eine entscheidende Chartmarke, deren Bruch eine deutlich tiefere Korrektur einleiten könnte.
Zinsentscheid als Bärenfalle
Auslöser für die aktuelle Schwäche ist paradoxerweise die Zinssenkung der Federal Reserve um 25 Basispunkte am Mittwoch. Marktteilnehmer werteten die begleitenden Kommentare von Notenbankchef Jerome Powell als überraschend restriktiv (“hawkish”). Da die Inflation weiterhin als “etwas erhöht” eingestuft wird, dämpfte Powell die Hoffnungen auf schnelle weitere Lockerungen.
Dies führte zu einem klassischen “Sell-the-News”-Effekt. Risiko-Assets gerieten auf breiter Front unter die Räder, wobei der Meme-Coin-Sektor im Vergleich zu Infrastruktur-Token überdurchschnittlich stark leidet. Kapital rotiert in Phasen dieser Unsicherheit verstärkt in Bereiche, denen eine unmittelbarere Nützlichkeit zugeschrieben wird.
Warnsignale im Chart
Die technische Lage hat sich durch diesen makroökonomischen Gegenwind eingetrübt. Der Kurs kämpft im Bereich von 0,14 USD um Bodenbildung, nachdem er im Wochenverlauf bereits über 9 Prozent nachgegeben hat. Analysten warnen vor einer dünnen Support-Struktur unterhalb des aktuellen Niveaus.
Experten wie Ali Martinez weisen darauf hin, dass zwischen 0,13 USD und 0,08 USD kaum signifikantes Kaufvolumen liegt. Sollte die Unterstützung bei 0,13 USD nachhaltig brechen, wäre der Weg für einen direkten Rutsch in Richtung 0,081 USD charttechnisch frei. Der “Fear & Greed Index” spiegelt mit einem Wert von 22 (Extreme Angst) die hohe Nervosität der Marktteilnehmer wider.
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Spot-Markt gegen Derivate
Ein interessantes Detail zeigt sich jedoch beim Blick auf die Handelsvolumina. Während sich spekulative Positionen im Derivatemarkt auflösen und das “Open Interest” sinkt, stieg das Volumen an den Spot-Märkten um über 60 Prozent an. Dies deutet darauf hin, dass langfristig orientierte Käufer das gesunkene Niveau zur Akkumulation nutzen, während kurzfristige Hebel-Trader aus dem Markt gedrängt werden.
Entscheidend für die weitere Entwicklung wird nun die Verteidigung der Marke von 0,1335 USD sein. Dieses Niveau fungiert seit April 2025 als wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Gelingt hier eine Stabilisierung, wäre eine Erholung in Richtung des Widerstands bei 0,160 USD das nächste logische Ziel für die Bullen.
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