Dogecoin: ETF-Traum platzt!
02.12.2025 - 03:34:31Die Einführung von Dogecoin-ETFs brachte nicht den erhofften institutionellen Geldsegen, sondern führte zu massiven Kursverlusten und einem Einbruch der Netzwerkaktivität.
Lange haben Krypto-Fans auf diesen Moment hingefiebert: Die Zulassung von Spot-ETFs sollte den Dogecoin endgültig im Finanz-Mainstream etablieren und die Kurse treiben. Doch statt einer Kursexplosion erleben Anleger derzeit ein böses Erwachen und fallende Notierungen. Ist der erhoffte institutionelle Geldregen ausgeblieben oder bietet der tiefe Fall jetzt eine historische Einstiegschance?
Ernüchterung statt Euphorie
Der November 2025 sollte eigentlich als der Monat in die Geschichte eingehen, in dem der Meme-Coin erwachsen wurde. Mit Grayscale und Bitwise brachten gleich zwei Schwergewichte ihre Dogecoin-Investmentprodukte an den Start. Doch die Reaktion des Marktes fiel eisig aus. Statt der erhofften Milliardenflüsse verzeichneten die neuen Fonds in der ersten Woche lediglich Nettozuflüsse von knapp über zwei Millionen US-Dollar.
Im Vergleich zu den fulminanten Debüts der Bitcoin- und Ethereum-ETFs in den Vorjahren gleicht dies einem Fehlstart. Institutionelle Anleger agieren extrem vorsichtig, und das Marktgeschehen wird derzeit vom klassischen “Sell the News”-Phänomen dominiert. Die regulatorische Anerkennung ist zwar ein langfristiger Sieg, hilft dem Kurs kurzfristig jedoch kaum auf die Beine.
Wale tauchen ab
Noch alarmierender als die verhaltene ETF-Nachfrage ist der Blick unter die Motorhaube der Blockchain. Die Netzwerkaktivität ist massiv eingebrochen. Wurden zu Spitzenzeiten noch Hunderttausende Transaktionen täglich verarbeitet, sind es aktuell nur noch rund 26.000. Dies deutet auf eine deutliche Abkühlung im Retail-Sektor und bei der DeFi-Nutzung hin.
Auch die Großinvestoren, die sogenannten “Wale”, haben sich fast vollständig zurückgezogen. Transaktionen im Millionenwert, die im Oktober noch an der Tagesordnung waren, sind praktisch zum Erliegen gekommen. Es gibt derzeit keine Anzeichen für eine aggressive Akkumulation durch große Adressen; stattdessen scheint Abwarten oder sogar langsamer Abverkauf die Devise zu sein.
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Kampf an der Abrisskante
Diese fundamentale Schwäche spiegelt sich brutal im Chart wider. Der Coin notiert aktuell bei 0,13 US-Dollar und hat damit exakt sein 52-Wochen-Tief erreicht. Der Verlust von über 28 Prozent in den letzten 30 Tagen zeigt, wie stark der Verkaufsdruck ist.
Analysten warnen: Sollte diese letzte Bastion bei 0,13 US-Dollar nachhaltig fallen, droht ein weiterer Absturz bis in den Bereich der langfristigen Unterstützung bei 0,08 US-Dollar. Nur eine schnelle Rückeroberung der 0,15-Dollar-Marke könnte das bärische Szenario noch abwenden und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen.
Das Fazit fällt somit kritisch aus: Trotz der neuen Infrastruktur für institutionelle Gelder fehlt dem Markt aktuell jegliche Liquidität. Dogecoin durchläuft eine harte Bewährungsprobe – hält der Boden nicht, könnte der Krypto-Winter für den einstigen Publikumsliebling deutlich kälter werden als erwartet.
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