Dogecoin: Angst greifbar
18.12.2025 - 09:14:31Dogecoin verliert eine wichtige Kursstütze, während der Fear & Greed Index auf extreme Angst deutet. Große Investoren zeigen trotz der Verkäufe von Kleinanlegern Interesse.
Der Kryptomarkt zeigt sich am Donnerstag, den 18. Dezember 2025, von seiner nervösen Seite. Dogecoin kämpft nach einem massiven Ausverkauf um die psychologisch wichtige Marke von 0,13 US-Dollar. Der Fear & Greed Index notiert bei extrem niedrigen 16 Punkten – ein Wert, der historisch oft Wendepunkte markiert hat. Die Frage ist: Kapitulation oder Bodenbildung?
Bruch der Unterstützung belastet
Dogecoin hat die wichtige Unterstützungszone bei 0,145 US-Dollar verloren – ein Level, das während des gesamten vierten Quartals 2025 gehalten hatte. Der Bruch löste eine Liquidationswelle aus und drückte den Kurs zeitweise bis auf 0,125 US-Dollar.
Aktuell notiert DOGE knapp über der 0,13-Dollar-Marke und zeigt erste Stabilisierungstendenzen. Die technische Lage bleibt jedoch angespannt: Der Kurs handelt unterhalb des 100-Stunden-Durchschnitts, der nächste Widerstand wartet bei 0,142 US-Dollar. Sollte diese Hürde nicht zeitnah zurückerobert werden, droht ein Abrutschen zur nächsten größeren Unterstützung bei 0,10 US-Dollar.
Volumenspike deutet auf Kapitulation hin
Die On-Chain-Daten der vergangenen 48 Stunden zeigen ein bemerkenswertes Bild: Rund 1,63 Milliarden DOGE wechselten innerhalb von 24 Stunden den Besitzer – ein Anstieg um 267 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Tagesvolumen. Solche Volumenschübe treten typischerweise auf, wenn schwache Hände den Markt verlassen.
Interessant dabei: Während Kleinanleger in Panik verkaufen, zeigen große Wallets Akkumulationsverhalten. Die Divergenz zwischen fallenden Kursen und steigendem institutionellem Interesse könnte darauf hindeuten, dass größere Marktteilnehmer die aktuelle Schwäche zum Aufbau von Positionen nutzen.
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Institutionelles Interesse wächst trotz Abwärtstrend
Trotz des aktuellen Gegenwinds hat sich die fundamentale Positionierung von Dogecoin verändert. Die Diskussionen um mögliche ETF-Produkte von Anbietern wie Grayscale und Bitwise halten das Asset im institutionellen Radar. Gleichzeitig bleibt die Netzwerkaktivität stabil: Hashrate und aktive Adressen spiegeln den spekulativen Preisrückgang nicht wider.
Analysten verweisen auf einen möglichen Zyklustief vor einer erwarteten Erholung 2026, getrieben durch klarere regulatorische Rahmenbedingungen in den USA. Die aktuelle Phase wird als Übergangsperiode zwischen Altcoin-Korrektur und institutioneller Neupositionierung interpretiert.
Kritische Entscheidung steht an
Die Verteidigung der 0,13-Dollar-Marke ist entscheidend. Ein nachhaltiger Rückeroberungsversuch der 0,142-Dollar-Zone bei hohem Volumen könnte die bearishe Struktur aufbrechen. Scheitert die Stabilisierung jedoch, rückt ein Test der 0,10-Dollar-Unterstützung in den Bereich des Möglichen. Die nächsten Handelstage dürften Klarheit bringen, ob die extreme Marktstimmung in eine Bodenbildung mündet.
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