Dogecoin, Absturz

Dogecoin: Absturz oder Bärenfalle?

22.11.2025 - 03:00:31

Dogecoin erlebt Kurssturz unter 0,15 USD, während Großinvestoren 4,7 Milliarden DOGE akkumulieren. Der erste institutionelle ETF startet in drei Tagen und könnte die Trendwende einleiten.

Die Kryptomärkte erleben einen turbulenten Tag – und Dogecoin steht im Zentrum des Sturms. Während der Kurs unter kritische Unterstützungszonen krachte und Anleger in Panik verfallen, geschieht im Hintergrund etwas Bemerkenswertes: Großinvestoren kaufen aggressiv nach. Gleichzeitig steht der erste institutionelle Dogecoin-ETF unmittelbar vor dem Start. Ist das der finale Ausverkauf vor der Trendwende?

Kursrutsch durchbricht wichtige Marken

Die Lage am heutigen Freitag ist technisch brisant. Dogecoin handelt in einer Spanne zwischen 0,149 und 0,152 US-Dollar – ein deutlicher Rückgang von rund 7,4 Prozent binnen 24 Stunden. Besonders schmerzhaft: Die entscheidende Unterstützung bei 0,155 Dollar wurde durchbrochen, eine Marke, die zuvor als stabiler Boden galt.

Jetzt wird die psychologisch wichtige Schwelle von 0,15 Dollar getestet. Ein bestätigter Tagesschluss darunter könnte den Weg in Richtung 0,14 Dollar freimachen. Der Stochastic RSI ist in den “extremen Überverkauft”-Bereich gefallen – historisch oft ein Vorbote für eine technische Gegenbewegung. Zugleich liegt das Handelsvolumen 18 Prozent über dem Wochendurchschnitt: Ein Zeichen für intensive Auseinandersetzungen zwischen Verkäufern und opportunistischen Käufern.

Wale schlagen zu: 4,7 Milliarden DOGE akkumuliert

Während Privatanleger in Angststarre verfallen, erzählen die Blockchain-Daten eine völlig andere Geschichte. Großinvestoren mit institutionellem Kaliber haben heute massiv zugegriffen: Rund 4,72 Milliarden DOGE wurden von Walen während des Kursrutsches eingesammelt.

Diese aggressive Akkumulation deutet darauf hin, dass professionelle Akteure die Kurse unter 0,155 Dollar als Discount-Gelegenheit interpretieren – nicht als Anfang eines langfristigen Abwärtstrends. Auch die Nettozuflüsse auf Kryptobörsen haben sich erstmals seit Monaten ins Positive gedreht. Analysten werten dies zusammen mit der Wale-Aktivität als mögliches Liquiditäts-Umschichtungsereignis, das in der Vergangenheit Erholungsrallys bei Dogecoin eingeleitet hat.

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Grayscale-ETF startet in drei Tagen

Der dominierende fundamentale Faktor ist jedoch ein anderer: Am 24. November 2025 soll der erste US-Dogecoin-ETF von Grayscale (GDOG) an den Start gehen. Nach Abschluss der 20-tägigen SEC-Prüfungsfrist steht dem Launch nichts mehr im Weg.

Das Produkt ermöglicht institutionellen Investoren erstmals direkten, regulierten Zugang zu DOGE – ohne den Umweg über synthetische Derivate. Trader spekulieren darauf, dass die ETF-Zulassung und die zu erwartenden Mittelzuflüsse als Volatilitätskatalysator wirken könnten. Der Zeitpunkt ist brisant: Sollte der institutionelle Appetit die Erwartungen erfüllen, könnte der aktuelle Kursrückgang als finaler Ausverkauf vor einer Trendumkehr in die Geschichte eingehen.

Die entscheidenden Stunden

Dogecoin steht an einem Scheideweg. Technisch bleibt das Bild kurzfristig angeschlagen, solange die 0,155-Dollar-Marke nicht zurückerobert wird. Doch die Kombination aus massiver Wale-Akkumulation, überverkauften Indikatoren und dem unmittelbar bevorstehenden ETF-Launch zeichnet ein differenzierteres Bild. Der heutige Tagesschluss wird entscheidend sein: Hält die 0,15-Dollar-Unterstützung, bleibt die bullische Reversal-These intakt. Bricht sie, droht zunächst weiterer Abwärtsdruck.

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