DigitalPakt: 300 Lernorte für digitale Senioren-Teilhabe
28.09.2025 - 17:51:02Vom Smartphone bis zur Enkelin: 300 Lernorte im Endspurt
Deutschland macht Ernst mit der digitalen Inklusion aller Generationen. Eine beispiellose Kooperation von Bund, Ländern und Zivilgesellschaft führt Millionen älterer Menschen gezielt an die digitale Welt heran. Bis Jahresende entstehen 300 lokale „Erfahrungsorte“ – unterstützt durch neue gesetzliche Vorgaben zur Barrierefreiheit.
Seit Juni 2025 verschärft das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) den Druck auf Unternehmen. Online-Shops, Banking-Apps und Smartphones müssen barrierefrei gestaltet werden. Diese duale Strategie aus praktischer Befähigung und gesetzlichem Rahmen soll die digitale Spaltung nachhaltig verringern.
Der DigitalPakt Alter des Bundesfamilienministeriums und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) hat alle Bundesländer ins Boot geholt. Die Initiative fördert gezielt lokale Anlaufstellen, in denen Senioren kostenlos und niedrigschwellig den Umgang mit digitalen Geräten lernen.
Das Konzept verzichtet bewusst auf trockene Theorie. Stattdessen steht Alltagsrelevanz im Mittelpunkt: Videoanrufe mit den Enkeln, sichere Online-Bahntickets oder das Erkennen von Falschnachrichten. Ehrenamtliche Digital-Lotsen – oft selbst im Rentenalter – geben ihr Wissen auf Augenhöhe weiter.
Studien belegen: Tablet-Computer mit intuitiver Touch-Bedienung erleichtern Senioren den Einstieg erheblich. Die praktische Herangehensweise zeigt Wirkung – das Ziel von 300 Standorten bis Jahresende rückt näher.
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Barrierefreiheit wird zur Unternehmenspflicht
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz markiert einen Wendepunkt. Seit 28. Juni 2025 müssen neu auf den Markt gebrachte digitale Produkte und Dienstleistungen privater Anbieter barrierefrei sein – von E-Commerce-Websites bis zu Bankautomaten.
Bei Verstößen drohen Bußgelder bis zu 100.000 Euro. Die Auswirkungen sind bereits spürbar: Online-Shopping wird vereinfacht, Bank-Apps erhalten übersichtlichere Menüs, Schriftgrößen werden anpassbar.
Diese gesetzliche Flankierung sorgt dafür, dass in Kursen erlernte Fähigkeiten auch im digitalen Alltag funktionieren. Doch reicht das aus?
Die Realität: Note 4,3 für eigene Digitalkompetenz
Trotz aller Fortschritte bleibt die digitale Spaltung bestehen. Laut Bitkom bewerten Menschen über 65 ihre Digitalkompetenz nur mit der Schulnote 4,3 – bei über 75-Jährigen sogar mit 4,8.
Der D21-Digital-Index bestätigt zwar steigende Internetnutzung, offenbart aber auch die Hürden: 42 Prozent der Nicht-Nutzer empfinden Technik als „zu kompliziert“, 54 Prozent haben schlicht „kein Interesse“.
Experten betonen: Es geht nicht nur um Zugang, sondern um konkreten Nutzen. Online-Arzttermine, die neue elektronische Patientenakte oder Familienkontakte – die Vorteile müssen erlebbar werden.
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Paradigmenwechsel: Von der Kür zur Pflicht
Die Kombination aus Förderung und Forderung stellt einen Paradigmenwechsel dar. Digitale Seniorenbildung galt lange als Ehrenamts-Aufgabe einzelner Initiativen. Nun erkennt der Staat digitale Teilhabe als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und einklagbares Recht an.
Diese Entwicklung reagiert auf die rasante Digitalisierung aller Lebensbereiche. Von Behördengängen über Gesundheitsanwendungen bis zum Einkauf – wer digital nicht mitkommt, droht gesellschaftlich abgehängt zu werden.
Die aktuellen Initiativen sind somit Investition in den sozialen Zusammenhalt einer alternden Gesellschaft.
Nächste Herausforderung: KI und Gesundheitsdaten
Nach der Etablierung der 300 Standorte folgt die qualitative Weiterentwicklung. Künstliche Intelligenz wird zum zentralen Schulungsthema: Smarte Assistenten, KI-gestützte Gesundheits-Apps und automatisierte Dienstleistungen verändern den Alltag weiter.
Besonders die digitale Gesundheitskompetenz gewinnt durch die flächendeckende elektronische Patientenakte an Bedeutung. Ältere Menschen müssen lernen, ihre Gesundheitsdaten souverän zu verwalten und Telemedizin sicher zu nutzen.
Lebenslanges Lernen wird endgültig zur Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Die geschaffenen Strukturen bilden dafür ein solides Fundament – wenn sie dauerhaft finanziert werden.
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