Die Quartalsbilanzen großer US-Banken sind am Freitag bei Anlegern nicht so gut angekommen.

Für ein wenig Entspannung sorgte lediglich eine solide Prognose von JPMorgan US46625H1005 für das laufende Jahr. Unter dem Strich reagierten Investoren aber zurückhaltend auf den Zahlenreigen, mit der die Geldhäuser ihre Saison der Quartalszahlen einläuteten.

Die Geschäftsergebnisse drückten tendenziell auch auf die Kurse europäischer Banken. Papiere der Deutschen Bank DE0005140008 beispielsweise gaben um 0,6 Prozent nach. Der europäische Stoxx 600 Bankensektor lag zuletzt zwar mit 0,5 Prozent im Plus, gab damit aber einen Teil der Tagesgewinne ab.

Im vorbörslichen US-Handel stiegen JPMorgan um 1,7 Prozent. Die Bank liegt mit ihrer Schätzung für die Nettozinseinnahmen in diesem Jahr über der Markterwartung. Dagegen verloren die Papiere von Wells Fargo US9497461015 und der Bank of America US0605051046 jeweils rund 2 Prozent. Der Geschäftsbericht der Citigroup US1729674242 steht noch zur Veröffentlichung an.