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Die IFA Gruppe hat 2023 den Turnaround geschafft (FOTO)Haldensleben - Die international tätige IFA Gruppe hat ihrenTransformationskurs 2023 erfolgreich fortgesetzt.

18.12.2023 - 08:33:10

IFA Gruppe / Die IFA Gruppe hat 2023 den Turnaround geschafft (FOTO)

So wird der Antriebswellen-und Gelenkhersteller im laufenden Geschäftsjahr erstmals seit sechs Jahrenwieder einen Gewinn erzielen. Trotz weiterhin schwieriger Bedingungen in derZulieferbranche sind die Prognosen auch für das kommende Jahr positiv.Neukundengewinne in wichtigen Zukunftsmärkten und ein attraktivesProduktportfolio für alle Antriebstechnologien werden nach Einschätzung derGeschäftsführung dafür sorgen, dass das Unternehmen seinen Wachstumskursfortsetzen kann.

"Wir liegen bei unseren wichtigsten Zielen voll im Plan", sagt GeschäftsführerJan-C. Maser. So sei es 2023 gelungen, die Kostenstrukturen der IFA deutlich zuverbessern und das Unternehmen wieder auf eine solide finanzielle Grundlage zustellen. Auch bei der Stabilisierung von Produktion und Lieferketten sind MasersAngaben zufolge große Fortschritte erzielt worden. Mit gleich vierSeitenwellenprogrammen ist dem Automobilzulieferer seit dem vergangenen Jahrzudem der größte Auftragsgewinn der Firmengeschichte gelungen. "Der Erfolg imNeugeschäft in strategisch wichtigen Märkten und die Zahl attraktiverKundenanfragen zeigen, dass die IFA ein intaktes und vor allem zukunftsfähigesGeschäftsmodell hat", so CEO Robert Roiger.

Mit ihrem aktuellen Produktportfolio deckt die IFA erstmals alle Wellenarten(Längs-, vordere und hintere Seitenwellen) ab. "Als Komplettanbieter für alleAntriebstechnologien erschließt sich die IFA weltweit ein vielversprechendesMarktpotenzial", so der frühere BMW-Vorstand und IFA-Beiratsvorsitzende Dr.Andreas Wendt. "Ich gehe davon aus, dass es auch im nächsten Jahr positiveNachrichten zu vermelden gibt."

Strategie zur Verbesserung der Finanz- und Ertragskraft wird fortgeführt

"Wir haben aus einer unprofitablen IFA in den vergangenen Monaten gemeinsam mitdem gesamten Team ein Unternehmen entwickelt, das die Trendwende geschafft hatund wieder schwarze Zahlen schreibt", so Geschäftsführer Stefan Bultmann. AmHauptsitz in Haldensleben und in den weiteren Werken seien dazu Strukturenverschlankt und deutlich effizienter gestaltet worden. "Wir freuen uns sehr,dass wir - auch wenn es nicht immer einfach war - in den vergangenen 18 Monatenwesentliche Fortschritte erzielt haben und starten jetzt mit einem gemeinsamenZiel vor Augen optimistisch ins neue Jahr."

Um die Ertragskraft und Wettbewerbsfähigkeit der IFA weiter zu verbessern, müssedas Unternehmen seinen Kurs 2024 stringent fortsetzen. So erfordern unteranderem die Weiterentwicklung des bestehenden Gelenkeportfolios, dieTransformation der Produktion auf die neuen Produkte sowie die Erweiterung vonFertigungskapazitäten nennenswerte Investitionen an den verschiedenenStandorten.

Transformation weltweit in vollem Gange

Im IFA-Werk in Shanghai (China) wurde die Produktion bereits in diesem Jahr füreinen großen neuen, lokalen Kunden im Längswellenbereich auf- und umgerüstet.2024 wird im erweiterten Produktionsgebäude die erste Produktionslinie fürSeitenwellen für eine neue Elektro-Plattform eines deutschen Premium OEMinstalliert. Eine ähnliche Transformation durchläuft das Werk in Charleston /USA. Bisher wurden hier ausschließlich Längswellen hergestellt. Noch vorJahresende wird nun die erste Montagelinie für Seitenwellen installiert. In dennächsten Jahren soll sie um eine weitere Fertigungslinie ergänzt werden, umAufträge im E-Fahrzeugbereich bedienen zu können - unter anderem das ersteProjekt der IFA Gruppe für vordere Seitenwellen für eine neue Plattform einesder weltweit größten Automobilhersteller.

Das polnische Werk in Ujazd, bisher das einzige Werk für Seitenwellen, wirdaktuell gleich für drei große neue Kundenprogramme im E-Fahrzeugbereichaufgerüstet. Auch im deutschen Werk am Stammsitz in Haldensleben sollenProduktionsprozesse weiter verbessert, eine neue Produktlinie eingeführt und dieEntwicklungszeiten für neue Produkte weiter verkürzt werden.

Durchbruch der E-Mobilität lässt auf sich warten

Die weitere Entwicklung in der Automobilindustrie - der Kundschaft der IFAGruppe - birgt nach Angaben des Managements einige Unsicherheit. "Wenn ich dieMarktdaten und unsere Gespräche mit den Herstellern in den verschiedenenRegionen richtig interpretiere, sind noch nicht alle Endkunden vollends von derElektromobilität überzeugt", so Maser. "Mit unserem Produktportfolio, denKompetenzen unserer Beschäftigten und den technischen Fähigkeiten der Werke sindwir so flexibel aufgestellt, dass wir sowohl für eine längere Verweildauer vonVerbrennern als auch für die Elektro-Plattformen gut gerüstet sind", so StefanBultmann.

Über die IFA Group:

Die IFA Group entwickelt und produziert Antriebswellen für dieAutomobilindustrie. Das ursprüngliche Unternehmen "IFA-Gelenkwelle" geht im Jahr1959 aus der Zusammenlegung von drei verstaatlichten Maschinenbaubetrieben inHaldensleben (Sachsen-Anhalt) hervor. Heute zählt der Automobilzulieferer mitrund 2.200 Beschäftigten an sieben Standorten (Deutschland, USA, China undPolen) zu den führenden Zulieferern der Automobilindustrie und ist unter anderemMarktführer für Längswellen in Europa und den USA. Künftig will das Unternehmenin die Top 100 der weltweit größten Zuliefererbetriebe vorzustoßen.

Pressekontakt:

Kathrin KrullTel.: +49 3904 473 1200Mobil: +49 160 6181 600Mail: mailto:Kathrin.Krull@ifa-group.comHomepage: http://www.ifa-group.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160869/5674384OTS: IFA Gruppe

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