ROUNDUPAktien, Frankfurt

Die Hoffnung auf Handelsgespräche zwischen den USA und China hat dem deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende etwas Anschub verliehen.

24.10.2025 - 09:28:48

Frankfurt Eröffnung: Hoffnung auf Handelsgespräche stützt

Die Kursgewinne hielten sich am Freitagmorgen aber in Grenzen. Der Leitindex Dax DE0008469008 legte in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 24.252 Punkten zu. Die zu Ende gehende Börsenwoche kann sich mit einem Plus von knapp zwei Prozent sehen lassen.

Der MDax DE0008467416 für die mittelgroßen Börsenkonzerne stieg um 0,7 Prozent auf 30.208 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 EU0009658145 gewann 0,3 Prozent.

US-Präsident Donald Trump wird Chinas Präsident Xi Jinping nach Angaben des Weißen Hauses am kommenden Donnerstag (Ortszeit) in Südkorea treffen. Der US-Präsident hatte das Treffen mit Xi jüngst erneut angekündigt und ein Handelsabkommen in Aussicht gestellt.

Gefahr droht den Börsen allerdings von konjunktureller Seite. Am frühen Nachmittag werden die Verbraucherpreise in den USA im September veröffentlicht. "Anleger und Analysten rechnen damit, dass die Inflation wieder angestiegen ist und vor dem Komma sogar die 3 zurückkehrt", schrieb Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Das werde die US-Notenbank zwar nicht von einer Zinssenkung in der kommenden Woche abhalten; ein starker Preisanstieg könne aber den weiteren Zinspfad beeinflussen.

Der Aktienkurs von Infineon DE0006231004 stieg um 0,7 Prozent. Die Papiere profitierten von überraschend starken Geschäftszahlen von Intel US4581401001 am Vorabend. Mit Aixtron DE000A0WMPJ6, Elmos DE0005677108 Semiconductor, Suss Microtec DE000A1K0235 und Siltronic DE000WAF3001 legten weitere Branchentitel um bis zu 3 Prozent zu.

Hensoldt DE000HAG0005 stiegen um 2 Prozent. Am Vorabend hatte das Rüstungsunternehmen von steigenden Aufträgen berichtet. Auch Rheinmetall DE0007030009-Aktien legten zu.

Papiere von Nordex DE000A0D6554 verloren 2,4 Prozent und Teamviewer DE000A2YN900 1,1 Prozent. Die Investmentbank Oddo BHF hatte die Kaufempfehlungen für die Aktien des Windturbinenherstellers und für die des Software-Anbieters gestrichen.

@ dpa.de

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