Die französische Großbank BNP Paribas FR0000131104 hat im zweiten Quartal trotz glänzend laufender Geschäfte mit Anleihen und Währungen vor Steuern etwas mehr verdient.

Probleme gab es dagegen im Segment mit dem Handel von Aktien. Dort gingen die Erträge zurück. Zudem musste die Bank etwas mehr Steuern zahlen als vor einem Jahr, sodass der Gewinn unter dem Strich leicht auf knapp 3,3 Milliarden Euro zurückging. Die Erträge legten dagegen um zweieinhalb Prozent auf 12,6 Milliarden Euro zu, wie die im EuroStoxx 50 EU0009658145 notierte Bank am Donnerstag in Paris mitteilte. Erträge und Gewinn fielen besser aus, als Experten es erwartet hatten. Außerdem fällt die erstmals für das laufende Jahr abgegebene konkrete Gewinnprognose etwas höher als von Analysten erwartet aus. Demnach soll der Überschuss im laufenden Jahr um mindestens vier Prozent auf mehr als 12,2 Milliarden Euro steigen.