Die Deutsche Bank - aktuell keine Perle im Dax
02.07.2014 - 10:51:28Obwohl es dem Dax als Index prächtig geht und das Wachstum ungebrochen scheint, bietet die Aktie der Deutsche Bank AG keinen Grund zur Freude.
Obwohl es dem Dax als Index prächtig geht und das Wachstum ungebrochen scheint, bietet die Aktie der Deutsche Bank AG keinen Grund zur Freude. Milliardenklagen belasten das Unternehmen. Von ihrem Jahreshoch im Januar 2014 mit 40 Euro pro Anteil hat sie sich verabschiedet und notierte im Juni 2014 noch bei leicht über 26 Euro. Experten sehen darin keinen Grund, sich jetzt mit Aktien des Primus der deutschen Finanzindustrie einzudecken, sondern warnen im Gegenteil davor. Der Abwärtstrend des Frankfurter Geldhauses scheint nach wie vor ungebrochen.
Konservative Aktien gut für Neueinsteiger. Gerade die Deutsche Bank hätte sich für Neueinsteiger im Aktiengeschäft als konservativer Titel hervorragend angeboten. Aber auch die Kursentwicklung der Commerzbank zeigt, dass die hiesigen Kreditinstitute aktuell nicht zu den Stars auf dem Börsenparkett gehören. Andere Titel sind deutlich besser geeignet, um die ersten Gehversuche an der Börse zu starten. Auch wenn Deutschland, im Gegensatz zu den angelsächsischen Staaten, kein Land der Aktionäre ist, bieten die aktuell historisch niedrigen Zinsen genügend Gründe, von der positiven Entwicklung an den Börsen zu profitieren. Die Aussage von Mario Draghi, dass kurzfristig keine Trendwende bei den Zinsen erwartet werden kann, bedeutet, wer jetzt nicht wechselt, schaut offenen Auges zu, wie sein Erspartes vernichtet wird.
Alternativen zu Aktien erfordern Mut zum Risiko. Natürlich bietet der Markt neben Aktien auch noch andere Alternativen. Der Derivatehandel stellt eine solche Ausweichmöglichkeit dar. Onlinebroker ermöglichen den Handel mit Differenzkontrakten und Devisen. Die Rendite eines Investments preist bekanntermaßen das Risiko mit ein. Die hohen Gewinne, die hier erzielt werden können, sind ein Indiz dafür. Auf der anderen Seite bietet eine solide Ausbildung die Möglichkeit, sich langsam aber sicher in die Materie einzuarbeiten und auch einmal im Devisenhandel aktiv zu werden. Erste Informationen dazu finden sich auf der Seite http://www.aktienkaufen.com/forex-handel-lernen/, die auch mit einer Brokerübersicht die Auswahl der ersten Geschäftsbeziehung zu einem Onlineanbieter vereinfacht. Der Handel mit CFDs, mit Differenzkontrakten, ermöglicht auch Gewinne bei fallenden Kursen. Anleger, welche die Deutsche Bank nach wie vor als Anlagewert ins Auge fassen, können dies mit einem CFD auf die Aktie erfolgreich umsetzen, auch bei fallenden Kursen. Das mag zwar nicht das ursprüngliche Ziel für einen Einstieg bei dem Unternehmen sein, vor dem Hintergrund der laufenden Meldungen über das Haus aber wahrscheinlich zunächst Erfolg versprechender. Als Alternative bietet der Dax jedoch noch zahlreiche andere Werte für den Einstieg. Als recht attraktiv zeigen sich auch immer wieder die Aktien der im M-Dax gelisteten Unternehmen, die gerade bei der Dividendenrendite punkten.