Deutsche Unternehmen setzen auf generative KI als PerformancetreiberBerlin - Ergebnisse der KPMG-Studie "Performance Improvement Strategy"- Intensiverer Wettbewerb, schwierige Finanzierungsbedingungen und Fachkräftemangel zwingen die Unternehmen zu mehr Performance- Mehr als Hälfte der Unternehmen setzt generative KI bereits zur Automatisierung von Prozessen ein, um die Performance zu erhöhen- Maßnahmen zur Kostenreduzierung wie die Kürzungen von Investitionen oder Personalabbau stehen nur vereinzelt auf der AgendaAngesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds suchen viele Unternehmen inDeutschland nach Wegen, um ihre geschäftliche Performance zu steigern.
21.10.2024 - 07:00:07KPMG AG / Deutsche Unternehmen setzen auf generative KI als ...
Deutsche Unternehmen setzen auf generative KI als PerformancetreiberBerlin (ots) - Ergebnisse der KPMG-Studie "Performance Improvement Strategy"
- Intensiverer Wettbewerb, schwierige Finanzierungsbedingungen und Fachkräftemangel zwingen die Unternehmen zu mehr Performance- Mehr als Hälfte der Unternehmen setzt generative KI bereits zur Automatisierung von Prozessen ein, um die Performance zu erhöhen- Maßnahmen zur Kostenreduzierung wie die Kürzungen von Investitionen oder Personalabbau stehen nur vereinzelt auf der Agenda
Angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds suchen viele Unternehmen inDeutschland nach Wegen, um ihre geschäftliche Performance zu steigern. Dafürsetzen sie vor allem auf Technologie: Mehr als die Hälfte von ihnen (54 Prozent)hat in den vergangenen drei Jahren generative KI und andere Technologien füreine höhere Prozessautomatisierung eingesetzt. Rund ein Drittel (35 Prozent)will im kommenden Jahr nachziehen. 59 Prozent der Unternehmen haben zudem in denletzten drei Jahren Märkte neu erschlossen oder optimiert, 23 Prozent planendies im nächsten Jahr. Im kommenden Jahr wollen die Unternehmen außerdem ihrWorking Capital optimieren (57 Prozent) und neue strategische Allianzen (40Prozent) zur Performancesteigerung eingehen.
Viele Unternehmen haben bereits in der Vergangenheit an der Kostenschraubegedreht, so dass für einen Großteil von ihnen Sparprogramme nicht in Fragekommen: Kürzungen von Investitionen, die Begrenzung von Neueinstellungen oderPersonalabbau planen weniger als zehn Prozent der Firmen. Nur ein Fünftel willsonstige betriebliche Aufwendungen kürzen. 39 Prozent haben bzw. wollen nichtunmittelbar ergebnisrelevante Initiativen beispielsweise im Bereich ESG stoppen.
Das sind die ersten Ergebnisse der Studie "Performance Improvement Strategy2024", für die KPMG in Deutschland 250 Führungskräfte aus deutschen Unternehmenbefragt hat.
Personal und technologische Ausstattung sind erfolgskritische Faktoren
Kurzfristig haben laut der Befragten die Kompetenzen der Mitarbeitenden (57Prozent) und die Verfügbarkeit von Daten (47 Prozent) den größten Einfluss aufdie Steigerung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit. Mittel- und langfristigschätzen sie den Einfluss jedoch zunehmend schwächer ein. Dagegen rücken bei denmeisten Unternehmen mittelfristig Risikomanagement (43 Prozent),Marktbedingungen (38 Prozent) und die eigene strategische Ausrichtung (38Prozent) in den Fokus. Etwa die Hälfte der Befragten bewertet langfristiggesehen technologische Ausstattung sowie Standortfaktoren wie Infrastruktur undfinanzielle Ressourcen als erfolgversprechendste Maßnahmen zur Steigerung derPerformance.
Intensiver Wettbewerb verschärft Performancedruck
Bei der Frage, warum Performanceverbesserungen im Unternehmen nötig sind, nennen68 Prozenten der Interviewten zuerst einen intensiveren Wettbewerb bzw. denEintritt neuer Wettbewerber. Es folgen erschwerte Finanzierungsbedingungen (49Prozent) und Fachkräftemangel (43 Prozent) auf den weiteren Plätzen. Wenigerstarken Einfluss auf die Leistungsfähigkeiten haben hingegen Zusatzkosten ausRegulatorik und ESG, steigende Personalkosten oder handelspolitische Instrumentewie Embargos oder Zölle.
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