Der Zahlungsdienstleister Visa US92826C8394 hat im abgelaufenen Quartal dank anhaltend robuster Konsumausgaben mehr umgesetzt und verdient als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Der Nettoerlös stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 10,2 Milliarden US-Dollar, wie das im Dow Jones US2605661048 notierte Unternehmen am Dienstag nach New Yorker Börsenschluss mitteilte. Der Gewinn legte unter dem Strich um acht Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar zu.

Obwohl die Entwicklung die Erwartung von Experten übertraf, gaben Visa-Aktien im nachbörslichen Handel in einer ersten Reaktion um bis zu drei Prozent nach. Das Papier hat seit Jahresanfang bis zum Schluss des regulären Handels am Dienstag um elf Prozent zugelegt und damit mehr als der Sektor im Durchschnitt. Möglicherweise sorgte es auch für Enttäuschung, dass Visa seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr nicht anhob, sondern nur bestätigte.