Der Wissenschaftsverlag Springer Nature DE000SPG1003 hat seinen Umsatz und operativen Gewinn zum Jahresstart gesteigert.

Die Ergebnisse des ersten Quartals stimmen das Management um Unternehmenslenker Frank Vrancken Peeters zuversichtlich: Die Führungsspitze erwartet nun, das obere Hälfte der angestrebten Zielspannen bei Umsatz und operativem Gewinn zu erreichen, wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte. Die gesamte Bandbreite liegt für den Umsatz bei 1,885 bis 1,935 Milliarden Euro und für den operativen Gewinn bei 523 und 546 Millionen Euro. Zuvor hatte Springer Nature beim bereinigten Betriebsergebnis lediglich kommuniziert, mindestens das Niveau aus dem Vorjahr (512 Mio) erreichen zu wollen.

Im ersten Quartal schnitt Springer Nature besser ab als es die im Auftrag des Unternehmens befragten Analysten erwartet hatten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus eigener Kraft um 5,6 Prozent auf rund 450 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis lag bei 108 Millionen Euro. Das entspricht einer Verbesserung von 10,5 Prozent, wenn man auch hier Wechselkurs- sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausklammert. Inklusive dieser Faktoren fielen die Wachstumsraten jeweils etwas geringer aus. Der freie Barmittelzufluss verbesserte sich auch dank geringerer Zinszahlungen um 15,5 Prozent auf 158 Millionen Euro. In der Folge sank der Verschuldungsgrad.