Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch kaum verändert aus dem Handel verabschiedet.

Der Leitindex ATX AT0000999982 gab sehr knappe 0,01 Prozent auf 4.702,68 Punkte ab. An den europäischen Leitbörsen gab es zur Wochenmitte hingegen klare Kurszuwächse zu sehen. Insgesamt gestaltete sich das Börsengeschehen aber sehr ruhig.

Am österreichischen Aktienmarkt gab es weder von Unternehmens- noch von Analystenseite es Neuigkeiten. Erst am morgigen Donnerstag wird Agrana AT0000603709 Zahlen und OMV einen Quartalszwischenbericht vorlegen.

Europaweit deutlich nach oben ging es für die Stahlwerte. In Wien stärkten sich die Voestalpine AT0000937503-Papiere um 2,2 Prozent. Die am Vortag angekündigten Maßnahmen der Europäischen Kommission zum Schutz der Stahlindustrie haben die Aktienkurse der Hersteller weiter nach oben getrieben.

Einen mehrheitlich negativen Trend wiesen in Wien die schwergewichteten Banken auf. Während Bawag AT0000BAWAG2 um 0,3 Prozent stiegen, fielen die Papiere der Erste Group AT0000652011 0,8 Prozent. Die Titel der Raiffeisen Bank International AT0000606306 sanken um 0,7 Prozent.

Tief im Plus schlossen die Bauwerte. Porr AT0000609607 erzielten ein Plus von 3,8 Prozent und Strabag-Titel gewannen 3,6 Prozent.

Bei Frequentis ATFREQUENT09 gab es nach den Vortagesabschlägen weitere Gewinnmitnahmen zu sehen und die Titel büßten 4,3 Prozent ein. Seit dem Jahresauftakt liegen die Titel des Technologieunternehmens in Summe beachtliche fast 190 Prozent im Plus.

Im Technologiebereich legten die AT&S-Anteilsscheine AT0000969985 ein Prozent zu. OMV-Papiere AT0000743059 fielen unter den weiteren Schwergewichten um 2,8 Prozent.