Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Waferhersteller Siltronic DE000WAF3001 rechnet wegen der anhaltend schwachen Nachfrage mit einem deutlichen Rückgang des operativen Gewinns.

12.02.2024 - 18:23:27

Lagerabbau und schwache Nachfrage: Siltronic blickt skeptisch auf 2024

Weil Kunden weiter ihre Lagerbestände abbauten, dürfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) deutlich unter dem Vorjahreswert liegen, teilte das im MDax DE0008467416 notierte Unternehmen am Montagabend in München mit. Der Umsatz dürfte in etwa stagnieren. Der Vorstand erwartet, dass die Liefermengen weiter in die Zukunft verschoben werden. Zudem dürfte sich die Höhe der Abschreibungen verdoppeln. Auf der Handelsplattform Tradegate gab die Siltronic-Aktie um 3,6 Prozent nach.

Anfang Februar hatte Siltronic für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 auf Basis vorläufiger Eckdaten ein operatives Ergebnis von 231 Millionen Euro gemeldet - nach 496 Millionen Euro 2022. Die Geschäftsführung bekräftigte unterdessen die bereits seit Ende November bekannten Mittelfristziele.

Für das abgeschlossene Geschäftsjahr will der Vorstand die Dividende auf 1,20 Euro je Papier kürzen. Das ist weniger als die Hälfte als die 3,00 Euro, die für das Geschäftsjahr 2022 gezahlt wurden, und unter den Erwartungen von Analysten.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...