Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB DE0006292030DE0006292006 hat im ersten Quartal von einem besser laufenden Geschäft mit Pumpen und Armaturen profitiert.

Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um gut zwei Prozent auf knapp 709 Millionen Euro zu, wie das im Kleinwerteindex SDax DE0009653386 notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Auftragseingang lag mit gut 878 Millionen Euro fast zwei Prozent über dem Vorjahreswert.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging im Quartal allerdings wegen höherer Verwaltungskosten um sechs Prozent auf 45,5 Millionen Euro zurück. Ohne die Kosten für die Umstellung der bestehenden Unternehmenssoftwarelösung SAP R/3-Systems auf das SAPSystem S/4HANA habe das operative Ergebnis den Vorjahreswert übertroffen, hieß es. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Management um Stephan Timmermann.

An der Börse wurden die Zahlen verhalten aufgenommen. Der Kurs der Vorzugsaktie verlor im frühen Handel 0,75 Prozent auf 796 Euro. Im bisherigen Jahresverlauf zog der Kurs trotz der Verluste nach den Zahlen um ein Drittel zu.