Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland DE000SAFH001 rechnet im ersten Halbjahr des laufenden Jahres in seinen Kernmärkten mit weiterhin schwachen Trailer- und Truckmärkten.

Eine Erholung werde erste im zweiten Halbjahr erwartet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Insgesamt werde auf der Grundlage stabiler Wechselkurse für 2025 mit einem Konzernumsatz von 1,85 bis 2,0 Milliarden Euro gerechnet. Die bereinigte Ebit-Marge soll bei 9 bis 10 Prozent liegen. SAF-Holland hatte bereits Mitte Februar erste Zahlen veröffentlicht.

Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 85 Cent je Aktie erhalten. Zudem hat SAF-Holland auch den Vertrag von Finanzvorstand Frank Lorenz-Dietz bis Ende 2028 verlängert.

SAF-Holland hatte im vergangenen Jahr unter einer schwachen Nachfrage im Erstausrüstergeschäft gelitten. Der Umsatz ging um 10,9 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro zurück. Dank Sparmaßnahmen, einem höheren Anteil am stabileren Ersatzteilgeschäft und fortlaufenden Synergien aus der Haldex-Übernahme verbesserte sich die bereinigte Ebit-Marge um 0,5 Prozentpunkte auf eine neue Rekordmarke mit 10,1 Prozent. Das bereinigte Periodenergebnis sank um 7,1 Prozent auf 110,1 Millionen Euro.