Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Netzwerk-Ausrüster Cisco US17275R1023 greift nach einem Umsatzrückgang zum Abbau tausender Arbeitsplätze.

14.02.2024 - 23:08:59

Cisco mit Stellenabbau nach Umsatzrückgang

Die weltweite Belegschaft werde um rund fünf Prozent verkleinert, teilte Cisco nach US-Börsenschluss am Mittwoch mit. Zum Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres Ende Juli hatte der US-Konzern knapp 85 000 Mitarbeiter. Allein im laufenden Quartal werden die Streichungen Kosten von rund 500 Millionen Dollar (466 Mio Euro) für Abfindungen und andere Ausgaben mit sich bringen. Später dürften noch weitere 300 Millionen hinzukommen.

Für das laufende Vierteljahr stellte Cisco einen Umsatz zwischen 12,1 und 12,3 Milliarden Dollar in Aussicht - während Analysten im Schnitt mit 13,1 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Auch die Ergebnis-Prognose lag unter den Schätzungen. Während mit dem Boom bei Künstlicher Intelligenz viel in Spezial-Chips vor allem von Nvidia US67066G1040 investiert wird, könnten Unternehmen die Ausgaben für Netzwerk-Technik zurückfahren.

Im Ende Januar abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal sank der Umsatz von Cisco im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn ging um fünf Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar zurück. Die Cisco-Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel zeitweise um mehr als fünf Prozent.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...