Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Logistikkonzern DHL DE0005552004 hat sein Wachstumsziel für die zweite Hälfte des Jahrzehnts definiert.

23.09.2024 - 18:48:31

DHL will Umsatz bis 2030 um 50 Prozent steigern

Bis 2030 strebt das Dax DE0008469008-Unternehmen ein Umsatzwachstum von 50 Prozent im Vergleich zu 2023 an, teilte DHL am Dienstag in Bonn mit. Im vergangenen Jahr betrugen die Erlöse knapp 82 Milliarden Euro. "Wir wollen schneller und profitabler wachsen", sagte Konzernchef Tobias Meyer. Zur Unterstützung dieses Ziels kündigten die Bonner zudem eine neue rechtliche Struktur an.

Demnach sollen die Konzernbereiche ECommerce sowie Post und Paket Deutschland zukünftig als eigenständige Gesellschaften geführt werden, ähnlich den bereits bestehenden Gesellschaften. Bei dem Schritt handelt es sich laut DHL um eine technische Maßnahme. Sie soll zu keinen inhaltlichen Änderungen im Konzernportfolio, von Tarifverträgen und Schutzvereinbarungen, Managementverantwortlichkeiten oder anderen rechtlichen Verpflichtungen führen. Das deutsche Briefgeschäft soll auch zukünftig unter dem Namen Deutsche Post AG laufen. Für die Umsetzung sind ein bis zwei Jahre veranschlagt.

Weitere Details zur zweiten Hälfte des Jahrzehnts sowie der geplanten nächsten Schritte will das Management am Dienstag vorstellen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...