Der Halbleiterzulieferer Suss DE000A1K0235 ist wegen der hohen Nachfrage nach Produkten im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz (KI) zum Jahresstart kräftig gewachsen.

Die Profitabilität legte zu. Finanzchefin Cornelia Ballwießer bestätigte außerdem die 2025er-Prognose des im SDax DE0009653386 gelisteten Unternehmens. Sie klammert dabei aber die Risiken aus der Ankündigung weitreichender Zölle durch die US-Regierung oder andere Sondereffekte wie starke Wechselkursschwankungen oder Projektverschiebungen sowie Auftragsstornierungen aus.

Derzeit liegen den Angaben zufolge keine Verschiebungen oder Stornierungen vor. Unternehmenschef Burkhardt Frick sieht aber eine Verunsicherung im Markt, insbesondere mit Blick auf die Entwicklung der globalen Konjunktur, die sich auf die Nachfrage nach Halbleitern auswirken kann. "Wir beobachten diese Situation genau und verbessern unsere Fähigkeit, schnell und flexibel auf veränderte Umstände reagieren zu können", sagte Frick.

In den ersten drei Monaten 2025 stieg der Erlös des Unternehmens den Angaben zufolge im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 123 Millionen Euro. Die Marge basierend auf dem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 0,7 Prozentpunkte auf 16,6 Prozent zu. 2025 rechnet Suss weiter mit einem Umsatz zwischen 470 Millionen Euro und 510 Millionen Euro. Bei der Marge wird ein Wert zwischen 15 Prozent und 17 Prozent prognostiziert.