Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Bausoftwarehersteller Nemetschek DE0006452907 hat im dritten Quartal dank der GoCanvas-Übernahme deutlich zugelegt.

07.11.2024 - 07:19:58

Softwarehersteller Nemetschek wächst deutlich nach GoCanvas-Übernahme

Der Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahr um 15,1 Prozent auf 253 Millionen Euro, wie das MDaxDE0008467416-Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Ohne den Zukauf fiel das Wachstum deutlich geringer aus.

Allerdings drückten die Kosten im Zuge der Akquisition auf den Gewinn: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozent auf 76,2 Millionen Euro. Ohne die Einmalkosten wäre das Plus größer gewesen. Während Nemetschek beim Umsatz leicht hinter den Erwartungen blieb, fiel das operative Ergebnis einen Tick besser aus als von Analysten geschätzt.

Unter dem Strich verdiente Nemetschek 39,3 Millionen Euro nach 45 Millionen im Vorjahr. Der Vorstand hält an der Prognose fest, die er im Rahmen der GoCanvas-Übernahme angepasst hat. So dürfte das währungsbereinigte Umsatzwachstum größer ausfallen, während die operative Marge (Ebitda-Marge leicht verwässert wird.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

KORREKTUR: Biontech und Pfizer zahlen für Vergleich in USA (Es wurde ergänzt, dass sich Pfizer an den Zahlen beteiligt, die von Biontech zu zahlenden Beträge wurden korrigiert. (Boerse, 27.12.2024 - 19:55) weiterlesen...

Biontech: 1,2 Milliarden Euro für Impfstoffvergleich in USA Der Impfstoffhersteller Biontech US09075V1026 hat in den USA im Streit um Lizenzgebühren millionenschwere Vergleiche geschlossen. (Boerse, 27.12.2024 - 16:40) weiterlesen...

Deutschlands Top-Konzerne: Weniger Umsatz, gestrichene Jobs Deutschlands führende Börsenunternehmen bekommen die schwache Wirtschaft zu spüren. (Wirtschaft, 27.12.2024 - 06:17) weiterlesen...

Mehr als 500 Millionen E-Rezepte 2024 Elektronische Rezepte sind knapp ein Jahr nach verpflichtenden Vorgaben für die Praxen zum Massenstandard geworden. (Boerse, 26.12.2024 - 15:46) weiterlesen...

Postversand verlangsamt sich und wird teurer Wer in Deutschland einen Brief verschickt, der muss sich ab dem neuen Jahr etwas mehr in Geduld üben als früher - und dafür wegen einer zeitgleich greifenden Portoerhöhung mehr Geld ausgeben.Zum Jahreswechsel tritt eine gesetzliche Regelung in Kraft, der zufolge die Deutsche Post die allermeisten Briefe - und zwar 95 Prozent - erst am dritten Werktag nach Einwurf des Briefs beim Adressaten abgegeben haben muss.Der alte Pflichtwert, wonach 80 Prozent der heute eingeworfenen Menge schon am nächsten Werktag da sein müssen, ist Geschichte. (Boerse, 26.12.2024 - 15:28) weiterlesen...

Investorengruppe übernimmt Lilium-Betrieb Der insolvente Elektroflugzeug-Pionier Lilium NL0015000F41 hat einen Investor gefunden und will sein Geschäft fortführen. (Boerse, 26.12.2024 - 15:27) weiterlesen...