Der Autozulieferer und Verbindungstechnikspezialist Norma Group DE000A1H8BV3 hat im vergangenen Jahr die schwache Branchenentwicklung zu spüren bekommen.

Der Umsatz schrumpfte im Gesamtjahr 2024 im Jahresvergleich laut vorläufigen Zahlen um 5,5 Prozent auf 1,155 Milliarden Euro, wie das im SDax DE0009653386 notierte Unternehmen am Dienstag in Maintal mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 92,3 Millionen Euro 5,3 Prozent unter dem Vorjahreswert, die entsprechende Marge blieb mit 8,0 Prozent stabil. Das war allerdings mehr operativer Gewinn, als Analysten zuvor erwartet hatten.

"Zur Schärfung unseres Profils und zur Realisierung unserer Wachstumsziele wollen wir die globalen Aktivitäten im Bereich Wassermanagement verkaufen", bekräftigte Vorstandschef Guido Grandi den bereits im November angekündigten Schritt. Im Gegenzug werde das Unternehmen alles tun, um seine Marktposition besonders im Industriegeschäft organisch und durch Zukäufe gezielt auszubauen. In den kommenden Monaten werde der Konzern den Verkaufsprozess sowie seine Wachstumsinitiativen konsequent fortführen.

Norma legt die detaillierten Zahlen mit dem Nettoergebnis sowie den Ausblick für das laufende Jahr am 31. März vor.