Ergebnisse, Produktion/Absatz

Das Geschäft der Foto-App Snapchat hat die Wall Street erneut schwer enttäuscht.

06.02.2024 - 23:28:41

Snapchat-Firma enttäuscht Börse mit Quartalszahlen

Die Aktie der Betreiberfirma Snap US83304A1060 fiel im nachbörslichen Handel am Dienstag zeitweise um mehr als 31 Prozent. Snap verfehlte die Umsatzerwartungen von Analysten und schreckte die Anleger mit einer überraschend hohen Verlustprognose für das laufende Quartal auf.

Der Snap-Umsatz legte im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,36 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt eher mit 1,38 Milliarden Dollar gerechnet. Unter dem Strich gab es einen Verlust von 248,3 Millionen Dollar nach roten Zahlen von 288,5 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.

Für das laufende Quartal stellte Snap einen Umsatz zwischen 1,095 und 1,135 Milliarden Dollar in Aussicht. Zugleich rechnet das Unternehmen mit einem Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 55 und 95 Millionen Dollar. Die tägliche Nutzerzahl werde von zuletzt 414 auf 420 Millionen steigen. Die Snapchat-Firma war früher rasant gewachsen, jetzt landen die Werbedollar jedoch eher bei den großen Konkurrenzplattformen vom Facebook-Konzern Meta US30303M1027 oder Google US02079K1079. Snap hatte am Vortag den Abbau von rund zehn Prozent der Belegschaft angekündigt. Ende Dezember hatte das Unternehmen noch 5288 Beschäftigte.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...