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Critical Infrastructure Aktie: Neue Defense-Allianz

09.12.2025 - 18:46:32

Das Technologieunternehmen bündelt mit Babcock und Draganfly Kompetenzen für Sicherheitsprojekte. Die Produktion der Nexus-Plattform läuft an, während die Aktie volatil bleibt.

Critical Infrastructure Technologies hat eine bedeutende strategische Zusammenarbeit mit zwei Schwergewichten der Verteidigungsindustrie angekündigt. Durch eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) mit dem britischen Rüstungskonzern Babcock International und dem Drohnenspezialisten Draganfly zielt das Technologieunternehmen nun auf den asiatisch-pazifischen Markt. Doch welche Chancen ergeben sich aus diesem strategischen Schulterschluss konkret?

Bündelung der Kompetenzen

Das neue Rahmenwerk verknüpft drei unterschiedliche technologische Bereiche, um Sicherheitslösungen aus einer Hand anzubieten. Babcock International bringt Expertise in den Bereichen Ingenieurwesen, Marineunterstützung und Flottenmanagement ein. Draganfly liefert NATO-kompatible unbemannte Flugsysteme (UAS). Critical Infrastructure steuert seine digitalen Architekturen und Sensor-Ökosysteme bei.

Diese Konstellation ermöglicht es dem Konsortium, komplexe Verteidigungsprojekte anzugehen. Im Fokus stehen dabei die Modernisierung nationaler Verteidigungsprogramme, Grenz- und maritime Sicherheit sowie Systeme zur Katastrophenhilfe. Die Partner prüfen derzeit bereits gezielte Möglichkeiten für gemeinsame Programme.

Wachstumsmarkt Asien-Pazifik

Der Zeitpunkt der Kooperation trifft auf eine Phase steigender Verteidigungsausgaben im asiatisch-pazifischen Raum. Regierungen in der Region priorisieren zunehmend die Widerstandsfähigkeit ihrer Sicherheitsinfrastruktur und investieren in Technologien zur schnellen Reaktion.

Neben der strategischen Ausrichtung treibt Critical Infrastructure auch die operative Umsetzung voran. Die Produktion der Nexus-Plattform-Serie läuft: Die Ankunft der “Nexus 2”-Einheit in der Produktionsstätte ist für Mitte Dezember 2025 geplant, die “Nexus 3”-Einheit soll Mitte Februar 2026 folgen. Diese selbstentfaltenden Kommunikationsplattformen zielen neben dem Militär auch auf den Bergbau und Notdienste ab.

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Ausbau des Netzwerks

Die Vereinbarung mit Babcock und Draganfly ergänzt eine Reihe jüngster strategischer Schritte. In den vergangenen Monaten sicherte sich das Unternehmen bereits Partnerschaften mit Akteuren wie Siemens Government Technologies und DroneShield. Begleitend investierte Critical Infrastructure weitere 50.000 Euro in Marketingmaßnahmen über die Plutus Invest and Consulting GmbH, um die Sichtbarkeit in Europa zu erhöhen.

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 98 Millionen CAD und einer extremen Handelsspanne zwischen 0,04 und 2,49 CAD in den letzten 52 Wochen zeigt die Aktie eine hohe Volatilität. Die kurzfristige Entwicklung hängt nun maßgeblich davon ab, ob die angekündigte Auslieferung der Nexus-2-Plattform in den kommenden Tagen reibungslos erfolgt und ob aus den neuen Rahmenvereinbarungen verbindliche Aufträge entstehen.

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