Corsair, Gaming

Corsair Gaming Aktie: Absturz ohne Ende?

17.11.2025 - 23:12:30

Corsair Gaming verfehlt Q3-Erwartungen deutlich, während Analysten zwischen Kauf- und Verkaufsempfehlungen gespalten sind. Die Aktie notiert nahe Jahrestief mit über 24 Prozent Verlust seit Jahresbeginn.

Der Gaming-Ausrüster Corsair steckt in einer tiefen Krise – und die Analysten sind sich uneins, wie es weitergeht. Während die einen noch auf eine Erholung setzen, warnen andere vor weiterem Abwärtspotenzial. Was treibt den rasanten Kursverfall wirklich?

Analysten uneins – Wer hat recht?

Acht Analysten, acht Meinungen: Ein “Sell”, drei “Hold” und vier “Buy”-Empfehlungen zeichnen ein Bild der Verwirrung. Das durchschnittliche Kursziel von 9,29 Dollar verspricht zwar theoretisch fast 80 Prozent Upside, doch die Realität sieht düster aus. Die Aktie notiert nahe ihrem Jahrestief und hat seit Jahresanfang über 24 Prozent verloren.

Die Bullen argumentieren mit verbesserten Gewinnprognosen für das kommende Geschäftsjahr und der Hoffnung auf steigende Nachfrage durch neue NVIDIA-Grafikkarten. Die Bären verweisen dagegen auf die hohe Volatilität von über 60 Prozent und fehlende Kurstützungen.

Quartalszahlen enttäuschen

Der jüngste Absturz hat handfeste Gründe: Die Q3-Zahlen vom 4. November verfehlten die Erwartungen deutlich. Sowohl der Gewinn pro Aktie (0,06 statt 0,08 Dollar erwartet) als auch der Umsatz (345,76 statt 354,04 Millionen Dollar) blieben unter den Prognosen.

Dennoch gibt es Lichtblicke: Die Bruttomarge verbesserte sich um 400 Basispunkte auf 26,9 Prozent, und das Gaming-Peripheriegeschäft wächst weiter im hohen einstelligen Prozentbereich. Das Management passte die Jahresprognose nach unten an und verwies auf Herausforderungen im DDR5-Speichermarkt sowie Handelsrestriktionen.

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Wende in Sicht?

Kann sich Corsair aus dem Abwärtstrend befreien? Die technische Analyse zeigt ein übersoldetes Signal mit einem RSI von 52,7, was auf kurzfristige Erholungspotenziale hindeutet. Allerdings fehlt es an klaren Unterstützungsniveaus, was weitere Verluste möglich macht.

Der entscheidende Faktor wird sein, ob die erhoffte Nachfrage durch die NVIDIA-5000-Serie im zweiten Quartal 2026 tatsächlich materialisiert. Bis dahin dürfte die Aktie zwischen Analystenoptimismus und harter Marktrealität hin- und hergerissen sein.

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