Construcciones, Auxiliar

Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles Aktie: Beeindruckende Wachstumsprognose!

03.09.2025 - 10:15:48

Großaufträge im Eiltempo

Während die Welt auf Elektroautos schaut, vollzieht sich eine stille Revolution im urbanen Nahverkehr – und der spanische Bahntechnik-Konzern Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF) profitiert kräftig davon. Über seine Tochter Solaris sichert sich das Unternehmen reihenweise Großaufträge für Elektrobusse in europäischen Metropolen. Doch reicht dieser Erfolg aus, um den Aktienkurs nachhaltig zu beflügeln?

Innerhalb weniger Tage meldete CAF gleich zwei bedeutende Orders für seine Elektrobus-Sparte. Am 2. September 2025 gab das Unternehmen bekannt, 40 Elektrobusse nach Leipzig zu liefern. Dies folgt auf einen noch größeren Coup vom 27. August: 180 E-Busse für Malmö in Schweden. Diese Aufträge unterstreichen nicht nur die wachsende Bedeutung nachhaltiger Stadtmobilität, sondern zeigen auch CAFs strategisch klugen Zukauf der Solaris-Sparte, die sich zum Wachstumstreiber entwickelt.

Fundamentale Stärke belegt

Die jüngsten Geschäftsabschlüsse untermauern den erfolgreichen Kurs. Im ersten Halbjahr 2025 verbuchte CAF einen Rekordauftragseingang, der zu einem Gewinnsprung von 40 Prozent führte. Bereits im ersten Quartal legte der Gewinn um 53 Prozent bei einem Umsatzplus von 11 Prozent zu. Angetrieben wird diese Entwicklung durch einen prall gefüllten Auftragsbestand, der sowohl das Kerngeschäft mit Schienenfahrzeugen als auch die wachsende E-Bus-Sparte umfasst.

Analysten sehen Luft nach oben

Die Marktbeobachter zeigen sich optimistisch. Der durchschnittliche Kursziel von 54,37 Euro deutet auf ein Potenzial von etwa 5,6 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau hin. Die Bandbreite der Schätzungen reicht dabei von 42 bis 62 Euro, was die unterschiedliche Einschätzung des zukünftigen Wachstumspfads widerspiegelt.

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Kann CAF die Dynamik aus den Großaufträgen in nachhaltige Kursgewinne ummünzen? Die fundamentale Stärke spricht dafür, doch der Markt wird genau beobachten, ob die Auftragspipeline weiter so prall gefüllt bleibt.

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