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CGTN veröffentlichte einen Artikel über die Verleihung des UNESCO-Preises für die Bildung von Mädchen und Frauen 2025, die am Freitag in Peking stattfand und mit dem 10-jährigen Jubiläum des Preises zusammenfiel.

21.09.2025 - 19:26:29

GNW-News: CGTN: Förderung der She Power: Peng Liyuan fordert die Stärkung von Frauen durch wissenschaftliche Bildung

CGTN  veröffentlichte einen Artikel  über die Verleihung  des UNESCO-Preises für
die  Bildung von Mädchen und Frauen 2025, die am Freitag in Peking stattfand und
mit  dem 10-jährigen Jubiläum  des Preises zusammenfiel.  Der Artikel untersucht
die  entscheidende Rolle der naturwissenschaftlichen  Bildung bei der Befähigung
künftiger Generationen von Frauen mit dem Know-how und der Innovationsfähigkeit,
die in einem von KI geprägten Zeitalter erforderlich sind.
PEKING,  Sept.  21, 2025 (GLOBE  NEWSWIRE)  --  In  ländlichen  Gebieten Ugandas
standen  Teenagerinnen  einst  vor  einer  schwierigen  Entscheidung: die Schule
abzubrechen,  um früh zu heiraten, oder  sich in Klassenzimmern ohne angemessene
sanitäre Einrichtungen oder Sicherheit durchzuschlagen. Dies hat sich allmählich
verändert.  Das Programm ?Förderung der Gleichstellung in afrikanischen Schulen"
(PEAS)  hat Schulgelände geschaffen, die sicher und geschlechtergerecht sind und
die  Gesundheit  und  Würde  von  Mädchen  fördern.  Jährlich profitieren nahezu
300.000 Schülerinnen in Uganda, Sambia und Ghana von diesem Programm.
In  Sambia berichtet die Kampagne für die Bildung von Mädchen (CAMFED) von einer
ähnlichen  Transformation. Seit  2001 hat die  Initiative zur  Unterstützung von
Mädchen   bei   der   Überwindung   von   Hindernissen   für   den   Zugang  zur
Sekundarschulbildung  mehr als 617.000 jungen Frauen  in ländlichen Gebieten den
Schulabschluss  ermöglicht.  Mit  neuem  Wissen  in  den  Bereichen  Führung und
Gemeindearbeit  sind viele Absolventinnen zu  Vorbildern in Dörfern geworden, in
denen noch vor kurzem Töchtern vor allen anderen die Bildung verwehrt wurde.
Dies  sind die  Arten von  Geschichten, die  mit dem  Preis der Organisation der
Vereinten  Nationen  für  Erziehung,  Wissenschaft  und  Kultur (UNESCO) für die
Bildung  von Mädchen und Frauen gewürdigt werden,  der am Freitag in Peking sein
10-jähriges  Jubiläum feierte. In diesem Jahr  wurden Projekte aus Kenia und dem
Libanon ausgezeichnet.
Peng  Liyuan,  Ehefrau  des  chinesischen  Präsidenten  Xi  Jinping  und UNESCO-
Sonderbeauftragte  für die Förderung  der Bildung von  Mädchen und Frauen, sowie
Audrey  Azoulay, Generaldirektorin  der UNESCO,  überreichten die Auszeichnungen
für die beiden Programme.
In  ihrer Rede  übermittelte Peng  eine Botschaft,  die weit  über die Zeremonie
hinaus  Wirkung  zeigte.  Sie  erklärte,  dass  in einer Zeit, in der künstliche
Intelligenz  und rasante  technologische Veränderungen  die Welt  prägen, Frauen
durch naturwissenschaftliche Bildung gestärkt werden müssen.
?Wir müssen mehr Wert auf die wissenschaftliche Bildung von Frauen legen", sagte
sie  und  forderte,  dass  Frauen  mit  Wissen,  technologischen Fähigkeiten und
Innovationskraft  ausgestattet  werden.  ?Wir  müssen  uns dafür einsetzen, dass
Frauen  die  technologische  Revolution  nutzen  und  ein erfülltes Leben führen
können", betonte Peng.
Chinas  Erfolge  bei  der  Förderung  der  umfassenden  Entwicklung  von Frauen,
insbesondere   im  Bildungsbereich,  untermauern  Pengs  Botschaft.  Offiziellen
Angaben zufolge hatte das Land bis 2024 die geschlechtsspezifischen Unterschiede
in  der  Schulbildung  effektiv  beseitigt:  Mädchen  machten  47,3 Prozent  der
Kindergartenkinder,  46,98 Prozent der Schüler in der neunjährigen Pflichtschule
und  49,3 Prozent  der  Gymnasiasten  aus.  Im  Hochschulbereich stellten Frauen
50,76 Prozent  der eingeschriebenen  Studierenden, was  einem Anstieg von 14,15
Prozentpunkten seit 1995 entspricht.
Über  die  Statistiken  hinaus  hat  China  eine  Reihe von Programmen ins Leben
gerufen,   um   Mädchen   zur   Teilnahme   an   Naturwissenschaften,   Technik,
Ingenieurwesen  und  Mathematik  zu  ermutigen.  Im Jahr 2018 startete die China
Women's  Development  Foundation  beispielsweise  das  Programm  ?Exploring  the
Future"  für  Mädchen  im  Alter  von  12 bis  16 Jahren,  um  ihnen  die Labore
renommierter Universitäten und Forschungsinstitute näherzubringen. Bislang haben
über  8.200 Studierende verschiedene Fachbereiche von Maschinenbau bis Biophysik
erkundet  und Projekte  entwickelt, die  eine Brücke  zwischen dem im Unterricht
erworbenen Wissen und realen Anwendungen schlagen.
Bei  der  Zeremonie  am  Freitag  dankte  Azoulay  China  für  seine langjährige
Unterstützung der UNESCO und seine weltweiten Bemühungen zur Stärkung von Frauen
und Mädchen.
Seit  der Ausrichtung der  Vierten Weltfrauenkonferenz 1995 in  Peking hat China
konkrete  Schritte unternommen, um die  Gleichstellung der Geschlechter weltweit
zu   fördern.   Laut   dem   am  Freitag  vom  Informationsbüro  des  Staatsrats
veröffentlichten  White Paper  hat China  den UNESCO-Preis  für die  Bildung von
Mädchen  und Frauen mitbegründet, 100 Projekte zum Thema ?Gesundheit von Müttern
und  Kindern" sowie  100 Initiativen für  ?glückliche Campusse"  unterstützt und
zahlreiche  Berufsbildungsprogramme für  Frauen und  Mädchen ins  Leben gerufen.
Durch diese Initiativen hat China dazu beigetragen, über 200.000 Frauen aus mehr
als 180 Ländern und Regionen auszubilden.
?China  hat der Förderung der wissenschaftlichen  Bildung von Frauen stets große
Bedeutung beigemessen", betonte Peng. ?Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit
mit der UNESCO und den relevanten Parteien zu vertiefen, um den Kapazitätsaufbau
in  der wissenschaftlichen Bildung von Frauen umfassend zu stärken und gemeinsam
das Niveau der wissenschaftlichen Bildung von Frauen anzuheben."
https://news.cgtn.com/news/2025-09-20/Peng-Liyuan-calls-to-empower-women-with-
science-education-1GORJugaKwo/p.html
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