Braemar Hotels, Resorts Aktie: Bittere Pille!
10.12.2025 - 01:58:30Ein Investor klagt gegen die kurzfristig virtuell angesetzte Hauptversammlung von Braemar Hotels und beantragt deren Verbot. Die rechtlichen Auseinandersetzungen belasten den bereits schwachen Aktienkurs des Unternehmens.
Braemar Hotels & Resorts hat die Form seiner anstehenden Hauptversammlung geändert – und zieht sich damit den Zorn eines Aktionärs zu. Während das Unternehmen die Veranstaltung kurzfristig auf ein virtuelles Format umstellt, klagt ein Investor und versucht, die Versammlung zu stoppen. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen belasten die Aktie, die bereits unter Druck steht.
Klage bedroht Hauptversammlung
Der Investmentfonds Brancous, LP1 hat am 3. Dezember Klage gegen Braemar Hotels & Resorts eingereicht. Die Vorwürfe: Verletzung der Treuepflicht und Verstöße gegen Wertpapiergesetze. Konkret wird die für den 15. Dezember geplante virtuelle Hauptversammlung angefochten. Der Kläger beantragt eine einstweilige Verfügung, die die Versammlung untersagen, frühere Wahlen für das aktuelle Direktorium ungültig machen und eine Neuansetzung mit eigenen Kandidaten erzwingen soll. Eine Anhörung zu diesem Antrag ist für den 11. Dezember angesetzt. Braemar weist die Vorwürfe entschieden zurück und kündigt eine energische Verteidigung an.
Aktie verzeichnet deutliche Verluste
Parallel zu den rechtlichen Turbulenzen zeigt die Aktienkursentwicklung ein klares Bild. Die Braemar-Aktie schloss den Handel am Montag, den 8. Dezember, mit einem Minus von 3,02 Prozent bei 2,57 US-Dollar. Die Schwächephase ist kein Einzeltag: Der Titel fiel in sechs der letzten zehn Handelstage und verlor im Zehntageszeitraum insgesamt 8,21 Prozent. Seit einem als Verkaufssignal gewerteten Hoch am 11. November ist die Aktie um fast 9 Prozent gefallen. Die Marktkapitalisierung des Hotel- und Resort-Betreibers beläuft sich derzeit auf rund 181 Millionen US-Dollar.
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Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Hauptversammlung wie geplant stattfinden kann. Die Entscheidung des Gerichts am 11. Dezember ist der unmittelbare Wendepunkt für diesen Unternehmenskonflikt.
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