Bewegung schützt das Gehirn vor Demenz
18.11.2025 - 19:29:12Regelmäßiger Sport kann Demenz vorbeugen. Neue Studien belegen: Körperliche Aktivität und Krafttraining schützen das Gehirn direkt und senken das Erkrankungsrisiko signifikant.
Angesichts weltweit steigender Demenzzahlen rücken diese nicht-medikamentösen Strategien in den Fokus. Die Botschaft: Ein aktiver Lebensstil bewahrt die geistige Fitness bis ins hohe Alter.
Bewegung verbessert die Durchblutung und versorgt das Gehirn optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen. Gleichzeitig steigt die Produktion des Brain-derived neurotrophic factor (BDNF) – ein Protein, das neue Nervenzellen bildet und Synapsen stärkt.
Besonders profitiert der Hippocampus, das Gedächtniszentrum. Erste Untersuchungen zeigen zudem: Bewegung beschleunigt den Abtransport schädlicher Proteinablagerungen, die mit Alzheimer zusammenhängen. Dieser Reinigungsprozess schützt vor pathologischen Veränderungen im Gehirn.
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Krafttraining vergrößert Hirnregionen
Lange stand Ausdauersport im Vordergrund – doch Krafttraining zeigt beeindruckende Effekte. Eine australische Studie belegt: Widerstandstraining lässt bei Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen bestimmte Hirnregionen wachsen.
Die Ergebnisse im Detail:
* Zweimal wöchentlich Training über sechs Monate
* Intensität: 80 Prozent der Maximalkraft
* Resultat: Signifikante kognitive Verbesserungen
Krafttraining wirkt der Gehirnatrophie entgegen, besonders im Hippocampus. Der Aufbau von Muskelkraft ist damit eine eigenständige Strategie zur Erhaltung geistiger Leistungsfähigkeit.
Die perfekte Kombination
Verschiedene Bewegungsformen bringen den größten Nutzen. Während Krafttraining die Hirnstruktur stärkt, fördert Ausdauersport die Durchblutung und Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche. Besonders wirksam: Aktivitäten mit Koordination und Gleichgewicht wie Tanzen oder Yoga. Sie fordern gleichzeitig motorische und kognitive Prozesse und fördern die neuronale Vernetzung.
Bereits kleine Schritte wirken
Es ist nie zu spät anzufangen. Eine Analyse der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health zeigt: Bereits 35 Minuten moderate Aktivität pro Woche reduzieren das Demenzrisiko deutlich gegenüber keiner Bewegung.
Diese Erkenntnisse bieten angesichts steigender Demenzzahlen eine kostengünstige, zugängliche Prävention. Experten fordern ein Umdenken: Mehr Bewegungsprogramme für alle Altersgruppen, besonders für Menschen mittleren und höheren Alters.
Personalisierte Programme in Sicht
Die Forschung arbeitet daran, optimale “Dosen” und Bewegungsarten genauer zu bestimmen. Künftig werden personalisierte Trainingsprogramme auf individuelle Risikoprofile zugeschnitten.
Bewegung und Krafttraining etablieren sich zunehmend in Therapieplänen für Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen. Langfristig könnten Therapien, die auf sportverbesserte Mechanismen wie die Insulinwirkung im Gehirn abzielen, medikamentöse Ansätze ergänzen.
Jeder Schritt und jedes gehobene Gewicht ist eine Investition in die Gesundheit unseres Gehirns.
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