BDI Baltic Exchange Dry Index: Investitionspläne konkretisiert
18.09.2025 - 03:31:39Der Baltic Dry Index verzeichnet den vierten Anstieg in Folge, angetrieben durch starke Capesize-Frachter. Während Panamax-Schiffe schwächeln, deuten technische Indikatoren auf überkaufte Bedingungen hin.
Der Baltic Dry Index (BDI) setzte heute seine Rally fort und markierte den vierten Anstieg in Folge. Mit einem Zugewinn von 26 Punkten schloss der Index bei 2.180 Zählern – ein Plus von 1,21 Prozent. Die größten Capesize-Frachter erwiesen sich erneut als Antreiber und erreichten ihr höchstes Niveau seit August.
Capesize sticht heraus – Panamax schwächelt
Während das Capesize-Segment mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 3.189 Punkte kletterte, setzte der Panamax-Index seine Talfahrt fort. Er verlor 2,3 Prozent und fiel auf 1.923 Punkte – ein Einbruch auf das niedrigste Niveau seit über einer Woche. Der Supramax-Index blieb nahezu unverändert und schloss bei 1.492 Punkten.
- Capesize: +35 Punkte (+1,1%) auf 3.189 Punkte
- Panamax: -45 Punkte (-2,3%) auf 1.923 Punkte
- Supramax: +1 Punkt (+0,1%) auf 1.492 Punkte
Die robuste Nachfrage nach Capesize-Frachtern, die vor allem Eisenerz und Kohle transportieren, spiegelt die jüngste Erholung der Eisenerz-Futures wider. Diese wurden durch eine steigende Stahlproduktion in China gestützt.
Technische Indikatoren signalisieren Kauflaune – aber Vorsicht
Aus technischer Sicht senden wichtige Indikatoren gemischte Signale. Der Relative Strength Index (RSI) bei 66 und der MACD bei 45,58 deuten auf Kauflaune hin. Allerdings warnen der Stochastic Oscillator bei 85,28 und der Stochastic RSI bei 100 vor überkauften Bedingungen. Dies legt nahe, dass eine Phase der Konsolidierung oder ein kurzfristiger Rücksetzer bevorstehen könnte.
Globale Handelsströme unter Druck
Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Aufschwung? Die Rahmenbedingungen für den globalen Handel bleiben herausfordernd.
Die Logistikbranche kämpft mit rückläufigen Exporten zwischen den USA und Europa sowie einem Überangebot an Schiffskapazitäten. Neue Hafengebühren in den USA, die im Oktober in Kraft treten, zwingen Reedereien bereits jetzt zur Umstrukturierung ihrer Netzwerke. Diese Faktoren könnten auch den Trockenmassengutmarkt unter Druck setzen und für volatile Handelsbedingungen sorgen. Die weitere Entwicklung hängt maßgeblich von der Wirtschaftsdynamik in China und der Entwicklung der globalen Handelspolitik ab.
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