Ballard Power Aktie: Turbulenzen vorhersehbar?
29.09.2025 - 18:52:25Trotz besserer Quartalszahlen und neuer Produktentwicklungen setzt sich der Abwärtstrend bei Ballard Power fort. Hohe Volatilität und nachlassende Handelsvolumina verstärken die negative Dynamik.
Der Wasserstoff-Pionier Ballard Power steckt in der Abwärtsspirale fest. Trotz innovativer Produktankündigungen und besserer Quartalszahlen als erwartet, lässt der Kurs einfach nicht nach. Was treibt den einstigen Hoffnungsträger der Brennstoffzellen-Branche immer weiter in die Tiefe?
Technische Signale schlagen Alarm
Die technische Analyse zeichnet ein düsteres Bild für Ballard Power. Nach einem klaren Verkaufssignal vor wenigen Tagen ist die Aktie bereits um über 8 Prozent eingebrochen. Die hohe Volatilität von über 64 Prozent sorgt für extreme Kursschwankungen – allein am letzten Handelstag bewegte sich die Aktie in einer Spanne von mehr als 8 Prozent.
Besonders bedenklich: Der Rückgang erfolgte bei nachlassendem Handelsvolumen, was oft auf eine Verstärkung des Abwärtstrends hindeutet. Die Aktie kämpft nun darum, neue Unterstützungsniveaus zu finden. Ein Bruch durch die langfristige Durchschnittslinie bei etwa 2,15 Euro würde weitere Verkäufe auslösen.
Fundamentale Zweifel bleiben bestehen
Während die technischen Indikatoren rot leuchten, stehen auch die fundamentalen Perspektiven auf dem Prüfstand. Zwar übertraf das Unternehmen im letzten Quartal die Erwartungen mit einem Verlust von 0,08 US-Dollar pro Aktie gegenüber prognostizierten 0,10 US-Dollar Verlust. Doch die grundlegende Tendenz im Wasserstoff-Sektor bleibt schwächelnd.
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Selbst die Ankündigung eines neuen FCmove®-SC Brennstoffzellen-Moduls für Stadtbusse Mitte September konnte die Anlegerstimmung nicht nachhaltig verbessern. Die Diskrepanz zwischen positiven Unternehmensmeldungen und anhaltendem Kursverfall wirft Fragen auf: Ist die Wasserstoff-Euphorie endgültig verflogen oder bereitet sich Ballard Power gerade im Stillen auf den nächsten Aufschwung vor?
Der Abstand von nur 5 Prozent zum 52-Wochen-Tief bei 0,94 Euro zeigt, wie tief der Fall bereits war – doch die jüngsten Verluste deuten darauf hin, dass die Talsohle möglicherweise noch nicht erreicht ist.
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