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Apex Critical Metals Aktie: Verluste explodieren

21.12.2025 - 08:02:32

Der Explorationsspezialist Apex Critical Metals meldet einen deutlich gestiegenen Quartalsverlust, der auf hohe Investitionen in seine nordamerikanischen Projekte zurückzuführen ist.

Apex Critical Metals hat am späten Freitagabend seine Zahlen für das erste Geschäftsquartal bis Ende Oktober vorgelegt – und die zeigen ein klares B्िल्ड: Die Explorationskampagne kostet Geld, viel Geld. Der Nettoverlust schnellte auf 2,68 Millionen CAD hoch, mehr als sechsmal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Trotzdem schloss die Aktie am Freitag mit einem Plus von knapp 2% bei 2,10 CAD. Wie passt das zusammen?

Aggressive Exploration treibt Kosten

Die Zahlen sind eindeutig: Mit einem Quartalsverlust von 2,68 Millionen CAD liegt Apex Critical Metals deutlich über den 0,41 Millionen CAD aus dem Vorjahresquartal. Pro Aktie bedeutet das einen Verlust von 0,05 CAD, verglichen mit 0,01 CAD im Vorjahr.

Doch der Kontext ist entscheidend. Das Unternehmen aus Vancouver hat in den vergangenen Monaten massiv in seine nordamerikanischen Projekte investiert. Im Dezember wurden umfangreiche Re-Logging- und Re-Sampling-Programme am Rift Rare Earth Project in Nebraska abgeschlossen. Nur wenige Tage vor den Quartalszahlen, am 15. Dezember, meldete Apex zudem eine neue Karbonatit-Mineralisierung am Lac Le Moyne-Projekt in Québec – eine Nachricht, die den negativen Zahleneffekt offenbar abfederte.

Für Junior-Miner in der Explorationsphase ist ein steigender Cash-Burn typisch, solange keine Einnahmen fließen. Die Frage ist: Rechtfertigen die geologischen Fortschritte die Ausgaben?

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Was kommt als Nächstes?

Die Veröffentlichung erfolgte nach Börsenschluss, die volle Marktreaktion dürfte sich erst am Montag zeigen. Technisch bewegt sich die Aktie aktuell in einem engen Korridor: Unterstützung liegt bei 2,00 CAD, Widerstand bei 2,25 CAD.

Entscheidend wird sein, ob Apex Critical Metals in den kommenden Monaten weitere Explorationserfolge vermelden kann. Geplant ist, die Daten aus Nebraska zu nutzen, um prioritäre Bohrziele zu definieren. Ende November hatte der Abschlussprüfer bereits einen „Going Concern”-Hinweis angebracht – eine Standardformulierung bei noch umsatzlosen Explorern, die auf externe Finanzierung angewiesen sind. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die geologischen Treffer ausreichen, um Investoren bei der Stange zu halten.

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