APA Auf Kurs bei der Reduktion von CO2-Emissionen - Leube Zement Gmbh erhält Projektförderung im Rahmen von "Transformation der Industrie" - BILDFörderzusage für Maßnahmen zur weiteren CO2-Reduktion.Salzburg (APA-ots) - Im Zuge der ersten Einreichung zur "Transformation der Industrie", ausgeschrieben vom Bundesministerium für Klimaschutz, erhält die Leube Zement GmbH als erstes Unternehmen im Land Salzburg eine Förderzusage für Maßnahmen zur weiteren CO2-Reduktion am Produktionsstandort im Land Salzburg.
14.12.2023 - 08:56:21APA Auf Kurs bei der Reduktion von CO2-Emissionen - Leube Zement...
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Förderzusage für Maßnahmen zur weiteren CO2-Reduktion.
Salzburg (APA-ots) - Im Zuge der ersten Einreichung zur "Transformation der Industrie", ausgeschrieben vom Bundesministerium für Klimaschutz, erhält die Leube Zement GmbH als erstes Unternehmen im Land Salzburg eine Förderzusage für Maßnahmen zur weiteren CO2-Reduktion am Produktionsstandort im Land Salzburg. Zu dieser Entscheidung kam Ende November eine unabhängige Fachjury, deren Bewertung durch die Umweltförderkommission per 12. Dezember 2023 ihren Beschluss fand und in Folge vom Bundesministerium für Klimaschutz genehmigt wurde.
Das von Leube eingereichte Projekt sieht die Errichtung eines energieeffizienteren Gleichstrom-Gegenstrom-Regenerativ-Ofens (GGR-Ofen) vor, der überwiegend mit biogenen Brennstoffen befeuert wird und der den bestehenden Mehrkammerschachtofen am Standort Golling ersetzt.
Die neue Betriebsweise senkt den Brennstoffenergiebedarf am Standort um 12%. In Verbindung mit der bereits am Standort bestehenden Abscheidung von CO2 und dessen Verwendung als Rohstoff wird durch die Umsetzung des Projekts "CO2-minimierte Kalkproduktion" ein Emissionswert erzielt, der um 30% unter dem Wert liegt, den die EU-Kommission im Rahmen des EU-CO2-Emissionshandels als Durchschnittswert für die 10% effizientesten Anlagen ermittelt hat.
Gegenüber den bisherigen Brennstoffemissionen erfolgt durch den Einsatz von biogenen Brennstoffen und die höhere Energieeffizienz im Vergleich zu den bestehenden Öfen eine Minderung um mindestens 58% der Brennstoff-CO2-Emission.
Zur weiteren Minderung von CO2-Emissionen wird die neue Ofenanlage bereits jetzt für die Oxyfuel-Technologie vorbereitet, die als eine der vielversprechendsten Abscheidetechnologien für CO2 gilt.
Das Investitionsvolumen beträgt 25 Mio.
Erfreut und zugleich bestätigt in den eigenen Maßnahmen zeigt sich Leube Geschäftsführer Heimo Berger: "Wir sehen unser Projekt, das durch die Förderung ermöglicht wird, als wichtigen Schritt auf dem CO2-Reduzierungspfad der Leube Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2038 kein CO2 mehr zu emittieren."
Zwtl.: Stetiger Fortschritt in der Reduktion von CO2-Emissionen
Insbesondere im Rahmen der von der österreichischen Zementindustrie (VÖZ) verabschiedeten Roadmap zur CO2-Neutralität bis 2050, setzt Leube laufend Maßnahmen um. Das eingereichte Projekt ist Teil eines Gesamtkonzepts, das neben der Minderung der CO2-Brennstoff-Emissionen künftig auch eine CO2-Abscheidung mittels Oxyfuel-Technologie und Infrastrukturmaßnahmen zur stofflichen Nutzung ("CCU" - Carbon Capture and Use) oder zur Lagerung ("CCS" - Carbon Capture and Storage) umfasst.
Ein weiterer Meilenstein in den von Leube gesetzten Maßnahmen stellt der Leube GreenTech Zement dar. Er wurde 2022 als Österreichs erster CEM II/C eingeführt und in seiner Herstellung werden die CO2-Emissionen gegenüber den bisherigen Zementsorten um 25% reduziert.
Das Engagement von Leube in der Reduktion von CO2 und in der bedachten Wirtschaftsweise zu Gunsten von Mensch und Natur manifestiert sich seit Jahren in den hervorragend niedrigen CO2-Emissionen gegenüber national wie international vergleichbaren Anlagen. Für saubere Technologien erfolgen seit Jahrzehnten immer wieder Millioneninvestitionen, mit dem Bürgerbeirat Gartenau werden jährlich neu und verbindlich Emissionsgrenzwerte festgelegt, die sogar den Kriterien eines Luftkurorts gerecht würden und das Unternehmen verwendet ausschließlich Ökostrom aus Wasserkraft und liefert, wo möglich, Abwärme für kommunale Fernwärmeprojekte.
Zwtl.: Entwicklungskonzept für den Standort Österreich
Das eingereichte Projekt sieht Leube zudem als relevante Maßnahme zur Standortsicherung, um den Vorgaben der EU ("Green-Deal") gerecht zu werden. Eine Absiedelung, ob nicht eingehaltener Standards ist für Leube keine Option. Auch der Leube Zentralbetriebsrat unterstützt die geplanten Maßnahmen und sieht sie als positives Zeichen zur weiteren Standort- und Arbeitsplatzsicherung.
Das bestätigt auch Heimo Berger und unterstreicht: "Dieses zur Förderung als gut und relevant befundene Projekt wird ein markanter Schritt in unseren Maßnahmen, bezogen auf CO2-Reduktion und zur relevanten Voraussetzung, um die Standortsicherung in den nächsten Jahrzehnten zu gewährleisten."
Zwtl.: Über die Leube Gruppe
Zu den Kompetenzfeldern der Leube Gruppe mit Sitz in St. Leonhard bei Salzburg zählen Zement, Kalk, Zuschlagstoffe, Beton und Betonteile. Das Produktsortiment umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von den eigenen Rohstoffen bis zu fertigen Endprodukten - ob Zement, Branntkalk, Transportbeton, Sande, Kiese, Schotter und Granit, Lärmschutzsysteme oder Betonschwellen. Im Fokus stehen dabei eine nachhaltige Produktion, Umweltverträglichkeit sowie die regionale Verantwortung. Die Leube Gruppe beschäftigt aktuell 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie weitere 125 in strategischen Beteiligungen in Österreich, Deutschland und Tschechien.
www.leube.eu
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Rückfragehinweis: Leube Gruppe, Geschäftsführer Heimo Berger T. +43 (0)664-80 02 02 03, Mail: heimo.berger@leube.eu
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