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Android 17 Cinnamon Bun: Google plant Gaming-Revolution

22.11.2025 - 07:19:12

Die vergangenen 72 Stunden brachten einen wahren Innovationssturm für Android-Nutzer. Während erste Details zu Android 17 durchsickern, rollen wichtige Updates für Millionen Geräte aus.

Google greift wieder zu süßen Codenamen: Android 17 trägt intern die Bezeichnung “Cinnamon Bun” – und damit kehrt die beliebte Dessert-Tradition zurück. Entwickler entdeckten den Namen zwischen dem 17. und 20. November in experimentellen Canary-Builds.

Doch dahinter verbirgt sich mehr als nostalgische Namensgebung. Code-Analysen enthüllen einen klaren Fokus: Gaming steht im Zentrum der Entwicklung. Android 17 wird erstmals systemweites Button-Remapping für Gamepads unterstützen. Was jahrelang nur mit Root-Zugriff oder Drittanbieter-Apps möglich war, wird damit zur nativen Funktion.

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Noch spannender: Eine “Virtual Gamepad”-Funktion könnte Touchscreen-Geräte physische Controller emulieren lassen. Der stabile Release ist für 2026 geplant – erste Developer Previews könnten bereits im ersten Quartal starten.

Nothing OS 4.0 “Flow”: Carl Peis neueste Vision

Seit gestern läuft die globale Verteilung von Nothing OS 4.0 auf Basis von Android 16. Das Update erreicht zunächst Nothing Phone (3)-Besitzer, Phone (2) und (2a) folgen in den kommenden Wochen.

Was bringt “Flow” konkret? Die Pop-Up-View ermöglicht schwebende App-Fenster für echtes Multitasking. Das AI Usage Dashboard schafft Transparenz – Nutzer sehen erstmals detailliert, wie die “Nano Banana”-KI Systemressourcen nutzt.

Die Kamera profitiert von einem neuen “Stretch”-Preset und optimierten Low-Light-Algorithmen. Carl Peis Versprechen: Weniger Feature-Überfrachtung, mehr fließende Bedienung.

Samsung beschleunigt: Wear OS 6 für ältere Watches

Samsung überrascht mit Tempo: One UI 8 Watch auf Basis von Wear OS 6 erreichte am 20. November Galaxy Watch 6 und Watch 6 Classic. Die visuellen Änderungen fallen sofort auf – Stacked Tiles kombinieren mehrere Widgets zu scrollbaren Bildschirmen.

Die “Now Bar” am unteren Displayrand bietet direkten Zugriff auf laufende Prozesse wie Musikwiedergabe oder Timer. Ältere Hardware erhält zudem die “Bedtime Guidance” und erweiterte “Running Coach”-Metriken. Bemerkenswert: Features, die ursprünglich exklusiv für die Watch 7-Serie entwickelt wurden, kommen nun zurück.

Gemini erkennt KI-Bilder: Googles Antwort auf Deepfakes

Am 20. November aktivierte Google eine kritische Funktion in der Gemini-App: Nutzer können Bilder hochladen und fragen: “Ist das KI-generiert?” Die SynthID-Wasserzeichen-Technologie prüft, ob Google-Tools das Bild erstellt oder bearbeitet haben.

Die Einschränkung: Momentan funktioniert das nur bei Google-generierten Inhalten. Doch Google kündigte Unterstützung für den C2PA-Standard an – dann ließen sich auch Bilder von OpenAIs DALL-E oder anderen Generatoren verifizieren. Ein wichtiger Schritt gegen Desinformation?

Pixel-Nutzer erhalten kreative Werkzeuge

Das November 2025 Feature Drop landet auf Pixel 9 und Pixel 10. “Remix” für Google Messages erlaubt das Umgestalten geteilter Bilder per generativer KI. Gruppenchats profitieren von KI-gestützten Zusammenfassungen – hilfreich bei hunderten ungelesenen Nachrichten.

Parallel veröffentlichte Google Android Studio Otter 2 (2025.2.2) Release Candidate 2 am 21. November. Der Fokus liegt auf monochromen Icons, die sich an Nutzer-Wallpaper anpassen – eine Anforderung für Android 16-Kompatibilität.

Was kommt im Dezember?

Android 16 QPR2 Beta 3 läuft bereits – der stabile Release ist für Dezember 2025 fest eingeplant. Pixel-Geräte erhalten dann die “Terminal”-App und verfeinerte Desktop-Modi. Die Bestätigung von Android 17 “Cinnamon Bun” deutet auf Googles beschleunigten Entwicklungszyklus hin. Bleibt die Frage: Schafft das Unternehmen den Spagat zwischen Innovationstempo und Stabilität?

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