AMC Networks Aktie: Kampf um die Wende
22.11.2025 - 11:28:30AMC Networks verlängert Content-Chef-Vertrag trotz Gewinneinbruch von 36 Prozent und Analysten-Warnungen. Das Medienunternehmen kämpft mit Umsatzrückgängen.
AMC Networks verlängert den Vertrag seines Content-Chefs bis Ende 2028 – doch können personelle Stabilität und eine überraschende Umsatzzahl die fundamentalen Probleme des Medienunternehmens lösen?
Düstere Bilanz trotz Führungsstärke
Während das Unternehmen mit der Vertragsverlängerung von Content-Chef Dan McDermott Kontinuität signalisiert, offenbaren die jüngsten Quartalszahlen tiefe Risse. Der Gewinn je Aktie (EPS) brach im dritten Quartal 2025 mit 0,18 US-Dollar deutlich unter die Erwartungen von 0,28 US-Dollar ein – ein Minus von 35,71 Prozent.
Dennoch zeigte die Aktie am Freitag eine Erholung und legte intraday um 3,48 Prozent zu. Verantwortlich dafür war die überraschende Umsatzentwicklung: 561,74 Millionen US-Dollar statt der erwarteten 549,01 Millionen. Doch der Schein trügt.
Analysten schlagen Alarm
StockStory liefert am Freitag eine schonungslose Analyse: Jahresumsätze sind über fünf Jahre um 3,9 Prozent gesunken, die Gewinnrückgänge übertreffen sogar die Umsatzverluste. “Schwindende Kapitalrenditen” werfen Fragen zur Effektivität der Management-Strategien auf.
- Umsatzrückgang: 6 Prozent im Jahresvergleich
- Bereinigtes Betriebsergebnis: Minus 28 Prozent
- KGV: Nur 3 bei 8,04 US-Dollar je Aktie
Kann das Unternehmen diesen Abwärtstrend überhaupt noch stoppen?
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Streaming als letzte Rettung?
Die Zahlen zeigen ein gespaltenes Bild: Während das traditionelle Geschäft mit linearen Sendern und Werbeeinnahmen schrumpft, soll das Streaming-Geschäft zur größten Einnahmequelle im Inlandsmarkt werden. Das Unternehmen peilt für 2025 eine starke operative Cashflow von 250 Millionen US-Dollar an.
Doch die Analystengemeinde bleibt skeptisch: MarketBeat weist für AMCX eine “Strong Sell”-Empfehlung aus. Das durchschnittliche Kursziel deutet auf ein Abschwungpotenzial von über 20 Prozent hin.
Die entscheidende Frage bleibt: Reicht die personelle Kontinuität aus, um den fundamentalen Wandel im Mediensektor zu meistern? Die nächsten Quartalszahlen im Februar 2026 werden die Richtung vorgeben.
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